Landhotel Mariensäule
27-Jähriger aus St. Florian ist neuer Wirt in Wernstein

Jan Pucher ist neuer Besitzer des Landhotels Mariensäule in Wernstein. Bruder Tim ist Koch, seine Eltern Manfred und Ute packen auch mit an. | Foto: Kunde/BRS
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  • Jan Pucher ist neuer Besitzer des Landhotels Mariensäule in Wernstein. Bruder Tim ist Koch, seine Eltern Manfred und Ute packen auch mit an.
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Jan Pucher aus St. Florian kaufte Landhotel Mariensäule in Wernstein – und hat viel geplant.

WERNSTEIN AM INN. Seit 1. Juli ist das Landhotel Mariensäule in neuen Händen: Der erst 27-jährige Jan Pucher hat das Gasthaus in Wernstein inklusive Frühstückspension mit 40 Betten gekauft. Er hat Betriebswirtschaft studiert und in der eigenen Eventagentur gearbeitet. Tatkräftig unterstützt wird er dabei von der Familie: Seit drei Jahren betreibt die Familie das Haus Pucher, eine Frühstückspension in St. Florian am Inn. Seine Brüder Tim und Noah sind in Küche und Service tätig. Tim ist gelernter Koch und hat auf Saison am Wolfgangsee und in Kärnten Erfahrung gesammelt. Gemeinsam möchte man dem Wirtshaus, das genau in der Mitte zwischen Schärding und Passau liegt, zu neuem Glanz verhelfen.

"Es ist ein wunderschönes Fleckerl. Gäste haben es auch schon als Wachau am Inn bezeichnet." Jan Pucher, Wirt

Sieben Tage die Woche ist geöffnet. Punkten will man kulinarisch mit fein angerichteter, klassischer Innviertler Küche. Mit vier Köchen will das Wirtshaus täglich warme Küche bis 21 Uhr bieten. Zudem wolle man wieder der Wirt im Ort werden und Stammtische sowie Vereine bewirten. Speziell die Übernachtungen sind gleich nach Öffnung super angelaufen. Radtouristen und Urlauber, die auf dem Weg in den Süden einen Zwischenstopp einlegen, machen in der Pension gerne Rast. Auch eine Hochzeit wurde im Landhotel Mariensäule bereits ausgetragen. Zudem stehe man auch als Seminarhotel zur Verfügung.

Positiver erster Eindruck

Bürgermeister Alois Stadler ist froh, dass es für das Gasthaus weitergeht.

"Ich bin froh, dass Wernstein weiterhin ein Wirtshaus im Ort hat. Das Konzept und das sympathische Auftreten der Familie machen einen positiven ersten Eindruck", so der Ortschef.

Nun komme es darauf an, dass auch die Wernsteiner den Wirt nutzen – speziell abseits der Radsaison, so Stadler. Denn in den letzten Jahren war das Gasthaus im Winter geschlossen. "Wir möchten uns bei den Wernsteinern für den Vertrauensvorschuss bedanken", so die Puchers. Damit sich im Wirtshaus auch im Herbst und Winter was rührt, soll es Live-Musik geben. Für die ambitionierten Pläne sucht das Wirtshaus mehr Personal – unter anderem drei Lehrlinge.

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