ASZ schon wieder offen

- Vereinfachte Trennkriterien gelten im ASZ Schärding in den nächsten Tagen für Hochwasser-Abfälle.
- Foto: David Ebner
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Am Montag, 3. Juni, war es noch überschwemmt. Vier Tage später ist das Altstoffsammelzentrum in Schärding schon wieder geöffnet.
SCHÄRDING (bich). "Wir haben ganz normal Betrieb", erklärte Walter Köstlinger vom Bezirksabfallverband Schärding (BAV) auf Anfrage der BezirksRundschau. Das ganze Personal des Bezirkes Schärding organisierte in Eigenregie die Aufräumarbeiten, um das Altstoffsammelzentrum für die Schärdinger so schnell wie möglich wieder gefahrlos nutzbar zu machen. Trotz des hohen Wasserstandes hielten sich die Schäden in Grenzen – auch dank der baulichen Maßnahmen. "Die Problemstoffe wurden schon bevor das Wasser kam abtransportiert oder gesichert. So hatten wir beim Aufräumen in erster Linie mit dem Schlamm zu kämpfen."
"Vereinfachte" Trennkriterien für Hochwassermüll
Für die Entsorgung der Hochwasserabfälle hat das ASZ in den kommenden Tagen gesonderte Öffnungszeiten:
Freitag, 7. Juni, 8 bis 18 Uhr
Samstag, 8. Juni, 9 bis 16 Uhr
Montag, 10. Juni, 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr
Dienstag, 11. Juni, 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr
Sonderpersonal hilft in den nächsten Tagen bei der Entsorgung von Hochwassermüll – dazu wurden die Trennkriterien vereinfacht. Soweit es möglich ist, sollen jedoch zumindest Problemstoffe, Elektrogeräte, Altholz und Alteisen getrennt werden. Ebenfalls ganz normal nach Plan finden die Entsorgungstouren in Sachen Restmüll, Papier, Biomüll und Gelber Sack statt. "Dort wo die Straßen frei sind, wird der Abfall mitgenommen. Wir haben sogar die Biosackerl vergangenen Dienstag überall dort abgeholt, wo es möglich war", sagt Köstlinger.
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