Brennende Gartenhütte sorgte für Großeinsatz
BRUNNENTHAL (red). Um 06:07 Uhr wurden am 28. Jänner 2017 die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehrn Brunnenthal und Wallensham zu einem Brandeinsatz alarmiert.
Im Ortskern von Brunnenthal geriet eine Gartenhütte in Brand. Das Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus konnte durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte verhindert werden.
Starke Rauchentwicklung erschwerte den Einsatz
Nur mit schwerem Atemschutz konnnten die Feuerwehrleute aufgrund der starken Rauchentwicklung, zum Brandherd vordringen. Nach Abschluss der Lösch- und Ausräumarbeiten wurden noch Kontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt, um in weiterer Folge ein erneutes Entflammen zu verhindern.
Brandherde: Die Suche gestaltete sich aufwendig
„Ein Teil vom Dach musste auch durch die Atemschutzträgern entfernt werden, um sicher gehen zu können, dass sich darunter keine Brandherde mehr befinden“, so Einsatzleiter OBI Andreas Haderer.
Hydrantennetz in der Erstphase wichtig
Die Wasserversorgung wurde durch eine Zubringerleitung vom naheliegenden Hydranten sichergestellt. Haderer: „Bei diesem Einsatz war wieder erkennbar, wie wichtig ein gut funktionierendes Hydrantennetz bei Brandeinsätzen in der Erstphase ist.“
Defekter Verteiler als Brandursache vermutet
Ersterhebungen ergaben, dass sich auf der Rückseite der Gartenhütte ein Stromverteiler (Subverteiler für Pool und Gartenhütte) befand. Da dies auch der Ausgangspunkt des Brandes war, wird ein Defekt des Verteilers als Brandursache vermutet. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.
35 Feuerwehrleute im Einsatz
Nachdem die Polizei die Brandstelle besichtigt hatte, konnten die alarmierten Feuerwehren Brunnenthal und Wallensham, welche mit vier Einsatzfahrzeugen und ca. 35 Mann ausgerückt waren, gegen 08:30 Uhr wieder einrücken.
Fotos: FF Wallensham
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