Eröffnung der Jahresausstellung im Bilger-Breustedt-Haus
MARGRET BILGER
(1904 – 1971)
Zu den Märchen der Brüder Grimm
Im graphischen Werk der Margret Bilger spielen Märchen eine zentrale Rolle. Der Schatz (und Fundus) an Märchen, Mythen und Legenden, den sie seit Kindheit mit sich trug, war ein Reservoir, aus dem sie schöpfte. Lange überlieferte 'Geschichten' enthielten den Stoff, der sie erkennen und bildnerisch formulieren ließ, was sie betraf und bewegte.
Zweihundert Jahre nach der Erstveröffentlichung der 'Kinder- und Hausmärchen. Erster Theil' werden in der Taufkirchner Ausstellung 2012 Holzrisse der Margret Bilger gezeigt, die auf 'Grimms Märchen' beruhen: Allerleirauh, Rapunzel, Jungfrau Maleen, Heinrich der Wagen bricht, Die 7 Raben, Machangelboom, Frau Holle, Brüderchen und Schwesterchen, Der alte Mann und der liebe Gott – um die wichtigsten zu nennen.
Erweitert und bereichert wird diese Ausstellung durch Bilder von Hans Joachim Breustedt (Beispiele aus seinem Werk), sowie durch Werke von Melchior Frommel (Begegnung mit Taufkirchen - Ein Rückblick zum 75. Geburtstag).
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