Kinderfreunde Innviertel
Ferien in Mama und Papas Arbeit

Als einen von zwei Standorten im Bezirk Schärding, bot die Firma Frauscher für vier Wochen Ferienbetreuung im Betrieb selbst an. Das Modell heißt "Ferien im Betrieb" und kam in Kooperation mit den Kinderfreunde Innviertel zustande. | Foto: Kinderfreunde Innviertel
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  • Als einen von zwei Standorten im Bezirk Schärding, bot die Firma Frauscher für vier Wochen Ferienbetreuung im Betrieb selbst an. Das Modell heißt "Ferien im Betrieb" und kam in Kooperation mit den Kinderfreunde Innviertel zustande.
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14 Unternehmen im Innviertel wollen Familien entlasten und  bieten daher mit den Kinderfreunden Betreuung in Firmengebäuden an. Bezirk Schärdings Frauscher und Schwarzmüller gehören dazu.

BEZIRK SCHÄRDING. Die Kinderfreunde Innviertel veranstalten auch diesen Sommer das Projekt "Ferien in Betrieb" mit insgesamt 14 Unternehmen im Innviertel. Im Bezirk Schärding befinden sich zwei Standorte: Frauscher und Schwarzmüller mit insgesamt 55 angemeldeten Kindern. Das Projekt sei laut der Kinderfreunde Organisation "Win-Win-Win für alle" und unterstütze Familien in den Sommermonaten. Zudem soll es die Urlaubsplanung von Eltern erleichtern und zu einer hohe MitarbeiterInnen-Bindung verhelfen. Bei der Firma Schwarmüller wurde die Betreuung für zwei Wochen zwischen 16. bis 26. August angeboten. Jede Woche kamen 15 Kinder in die Betreuung - insgesamt waren 20 Kinder angemeldet. Elisabeth Stadler erzählt: "Die Freude in den Gesichtern der Kinder zu sehen, wenn sie von den Erlebnissen des Tages erzählen, ist das beste Zeichen dafür, dass 'Ferien im Betrieb' die richtige Entscheidung war."

Frauscher-Fun

Vier Wochen lang nahmen insgesamt 35 Kinder zwischen drei und zehn das Angebot bei Frauscher an. Teamleiterin Gloria Fuchs und drei weitere Betreuerinnen betreuten pro Woche im Durchschnitt 20 Kinder. Um auf alle Altersgruppen besser eingehen zu können, teilten sie die Kinder in zwei Gruppen auf - eine für Drei- bis Sechsjährige und die andere Gruppe für Sieben- bis Zehnjährige. Das Programm war vielfältig und das Betreuerinnenteam hat viele Highlights für die vier Wochen geplant gehabt.

In den Betrieb selbst kam Smart Kocha Elisabeth Bauer zum Kuchen-im-Glas Backen zu Besuch, eine Kräuterdame, mit der die Kinder Salben und Tinkturen aus der Natur machten, ehrenamtlich die Feuewehr und das Rote Kreuz (vertreten durch Kommondant Sommer und Frau Berger) und der Kasperl mit Alex Rott. Aber auch die Kinder waren aktiv unterwegs. Unter anderem durften sie einen Ausflug zum Langlebenhof machen, um dort Gemüse zu ernten und Tiere zu füttern. Auch ein Besuch in die Lehrwerkstatt von Frauscher, in die Bücherei und zum Hof von Panorama Lamm fürs Eiereinsammeln standen auf dem Plan. Für Abenteuerlustige war ein Ausflug ins IKUNA in Natterbach, ein Experimente-Nachmittag und "Reptilien zum Anfassen" dabei. Zum Abschluss der Ferienbetreuung findet am letzten Freitag ein großer LOKOday statt, bei dem Hüpfburg, Kinderschminken und Schultüten (für die großen Frauscher Kinder) zur Feier des Tages bereit stehen.

Gloria Fuchs erzählt: "Ich bin heuer zum zweiten Mal Teamleiterin der Kinderbetreuung bei der Firma Frauscher und bin aufs Neue begeister. Vor allem aber sind es die Erlebnisse und Momente zusammen mit den Kindern die für mich eine absolute Bereicherung darstellen. Ich freue mich heuer schon wieder auf die Ferienbetreuung im nächsten Jahr."
Auch Nicole Ullmann vom Facility Management Frauscher findet: „Als familienfreundlicher Arbeitgeber, ist es uns ein besonderes Anliegen auch alle Frauscher Eltern bestmöglich zu unterstützen. Dabei erwartet die Kinder ein abwechslungsreiches Programm mit den verschiedensten Ausflügen, Basteleien und vielen spannenden Aktivitäten in der Frauscher Lehrwerkstatt. Bei Spiel und Spaß können die individuellen Interessen und Bedürfnisse gefördert und neue Freundschaften geschlossen werden. Besonders freut es mich, dass die Ferienbetreuung mit bis zu 26 Kindern sehr gut ankommt ."

Der Erfolg des Modells sei Beteiligten zufolge das Zusammenspiel aus Engagement seitens der Betriebe, tolle Betreuungsteam, frewillige UnterstützerInnen auch aus den Betrieben selbst. Dies sorge für eine "optimale Betreuung" und resultiere in einem ansprechenden Modell für Firma, Eltern und Kinder.

Interesse?

Die Kinderfreunde Innviertel können eine steigende Anzahl an Unternehmen, die das Modell "Ferien im Betrieb" nutzen, vermerken. Für interessierte Firmen gibt es mehr Informationen online zu finden. Ein Erstgespräch für eine Durchführung im Jahr 2023 sollte im Herbst 2022 erfolgen. Auch Interessierte an der Betreuung finden auf der Webseite alle wichtigen Informationen. Die Kinderfreunde bieten MitarbeiterInnen "fun & work", eine kostenlose Weiterbildung und Bezahlung für geleistete Arbeit.

Als einen von zwei Standorten im Bezirk Schärding, bot die Firma Frauscher für vier Wochen Ferienbetreuung im Betrieb selbst an. Das Modell heißt "Ferien im Betrieb" und kam in Kooperation mit den Kinderfreunde Innviertel zustande. | Foto: Kinderfreunde Innviertel
Vier Betreuerinnen und insgesamt 35 Kinder verbringen im Frauscher vier Wochen Betreuung und unternehmen Asuflüge wie zum IKUNA in Natternbach. | Foto: Kinderfreunde Innviertel
Die Ferien-im-Betrieb Gruppe Frauscher erlebt hier einen Nachmittag mit der Feuerwehr. | Foto: Kinderfreunde Innviertel
Zum Abschluss der Ferienbetreuung findet im Frauscher eine Feier am letzten Freitag statt, bei dem Hüpfburg, Kinderschminken und mehr angeboten wird. | Foto: Kinderfreunde Innviertel
Auch beim Schwarzmüller bieten die Kinderfreunde eine Ferienbetreuung für MitarbeiterInnen an. Hier ist die Gruppe zu Besuch bei der Feuerwehr Freinberg. | Foto: Kinderfreunde Innviertel
Zwei Wochen lang erleben insgesamt 20 Kinder mit zwei Betreuerinnen beim Schwarzmüller Ausflüge und Projekte. | Foto: Kinderfreunde Innviertel
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