BH Schärding
Großteil der Schärdinger lehnt Sicherheitschleuse ab

3Bilder

Seit Jänner kommt man in die Bürgerservicestelle der BH Schärding nicht mehr ohne Sicherheitscheck. Ein Großteil der Bürger findet die Maßnahmen übertrieben, wie eine exklusive Umfrage zeigt.

SCHÄRDING. Wie berichtet (hier geht's zum Bericht), wurde die BH Schärding mit einer Sicherheitsschleuse ausgestattet. Die BezirksRundSchau hat im Rahmen der Berichterstattung eine Umfrage gestartet und die Leser gefragt, was sie von solchen Sicherheitsmaßnahmen halten. 838 Personen haben sich an der Befragung beteiligt. Und das Ergebnis sieht folgendermaßen aus: 21 Prozent haben gemeint, dass sie die Maßnahme gut finden. 58 Prozent hingegen finden sie übertrieben und 17 Prozent sprechen sich gar generell gegen zunehmende Sicherheitsmaßnahmen aus. Knapp vier Prozent gaben an, dass es ihnen egal sei.

Greiner unbeeindruckt

Die BezirksRundSchau hat Bezirkshauptmann Rudolf Greiner mit dem Ergebnis konfrontiert und ihn gefragt, was er davon hält. "Wie bereits zuletzt angeführt, hat das Land Oberösterreich alle sicherheitsrelevanten Dienststellen, somit auch die BH Schärding, zum notwendigen Schutz seiner Mitarbeiter mit Sicherheitsschleusen ausgestattet." Also wird auch, obwohl sich ein Dreiviertel der Befragten gegen solche Sicherheitsmaßnahmen aussprechen, der Sicherheitscheck bleiben? "Da bauliche Maßnahmen im Kundeneingangsbereich geschaffen wurden, ist von einer dauerhaften Sicherheitsschleuse auszugehen. Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Kunden die Sicherheitschecks akzeptieren und Verständnis dafür zeigen", so Greiner.

"Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Kunden die Sicherheitschecks akzeptieren und Verständnis dafür zeigen."

Auf die Frage, ob das Umfrageergebnis in irgendeiner Weise Berücksichtigungen in künftige Überlegungen findet, heißt es: "In der Vergangenheit gab es sehr wohl auch Situationen, in denen vorsorglich die Polizei anwesend war. Insofern ist die Einrichtung sehr wohl gerechtfertigt, auch wenn es für einen Großteil unserer Kundschaft, die etwa einen Reisepass in der Bürgerservicestelle beantragt, nicht unbedingt von Bedeutung ist. Allerdings gibt es auch sensiblere Bereiche."

Anzeige
Foto: IV
Video

Industriellenvereinigung
Wirtschaftsliberalismus, weil weniger mehr bringt!

Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schärding auf MeinBezirk.at/Schärding

Neuigkeiten aus Schärding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Schärding auf Facebook: MeinBezirk Schärding

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.