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Sensationeller 3.Gesamtrang beim 12 Stunden Lauf in Innsbruck!

12 Stundenlauf Innsbruck mit 114 Kilometer in den Beinen
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Der Ultraläufer Günter Dieplinger vom CLR Sauwald Cofain 699 startete am vergangenen Wochenende bei dem zum ersten Mal ausgetragene 12 Stunden Lauf in Innsbruck. Nicht nur die für viele Leute unvorstellbar lange Dauerbelastung, sondern zusätzlich die zu absolvierende Strecke, machen die Veranstaltung zu einer echten Kopfsache. Denn der Lauf fand auf der 400 Meter Laufbahn auf dem Vorfeld des Tivoli Stadion statt.
Bei idealen Wetterbedingungen konnte der Lauf pünktlich um 08:00 Uhr gestartet werden. Günter, ein absolut erfahrener Spezialist auf dem Gebiet Ultralauf, fand schnell in seinen für diese Langdistanz so wichtigen Rhythmus. So vergingen die ersten Stunden in genau vorgeplantem Tempo.
Obwohl nach etwa acht Stunden auch bei unserem erfahrenen Ultraläufer die Kräfte erwartungsgemäß etwas nachließen und er sein Tempo drosseln musste, war es das große Ziel, die gesamten 12 Stunden ohne Pause durchzulaufen. Die Kombination aus Erfahrung, Ehrgeiz und toller Betreuung führte am Ende zu einer sagenhaften Leistung, für die sich Günter mit dem 3. Gesamtrang und damit dem zweiten Platz in der allgemeinen Klasse belohnte.

Für Dieplinger war dies der dritte Ultralauf mit Distanzen von jeweils mehr als 100 Kilometern binnen zwei Monate. Begonnen hat die Serie mit dem Linz Trail 100 am 20. März. Dieser Lauf ging rundum Linz, wobei der Pfenningberg, die Gis und der Pöstlingberg zu überlaufen waren. Für den Lauf mit einer Distanz von 100 Kilometern gespickt mit 1900 Höhenmeter benötigte Günter lediglich eine Zeit von 11 Stunden und 7 Minuten.

Gut einen Monat später folgte der Staatsmeisterschaftslauf über 100 Kilometer in Langenzersdorf. Für eine derart lange Distanz ging es diesmal von Anfang an zur Sache. Günter selbst schlug ein sehr hohes Tempo an und so purzelte Kilometer um Kilometer herunter. Leider bekam Günter nach circa der Hälfte des Rennens muskuläre Probleme, wodurch er das Tempo reduzieren und sich mehrmals behandeln lassen musste. Schlussendlich konnte Dieplinger diesen Lauf aber auch nach 9 Stunden und 44 Minuten als vierter in seiner AK beenden. Trotz der Umstände ein gutes Ergebnis.

Nun schließt sich der Kreis mit der eingangs erwähnten Ultralauf-Veranstaltung, bei der Günter innerhalb von 12 Stunden in Innsbruck die Laufkilometer seiner Beine um weitere 114 erhöhen konnte.

Durch die aktuell bärenstarke Form lässt natürlich auch der nächste Lauf nicht lange auf sich warten. Die nächste Möglichkeit, im Ultralaufsport vorne mitzumischen, wird der Austria Backyard in Frankenmarkt am 3.Juli sein. Bei dem aus den USA übernommenen Laufformat wird eine Runde von 6,7 Kilometer mit gut 100 Höhenmeter im Ausscheidungsmodus zurückgelegt. Dabei wird die definierte Runde zu jeder vollen Stunde neu gestartet und solange absolviert, bis nur noch ein Läufer übrigbleibt. Die größten Herausforderungen bei dieser Veranstaltung werden die Wahl des richtigen Tempos und das Zurechtkommen mit der vorprogrammierten Müdigkeit sein. Das festgelegte Ziel des Ultraläufers ist es, mindestens 24 Stunden im Rennen zu bleiben.
Jetzt wird vorerst einmal regeneriert und gut erholt, so der Ultraläufer.

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