23 Medaillen für IGLA-Athleten

BEZIRK. Elf mal Gold, sechs Mal Silber und sechs Mal Bronze durften sich die IGLA-Leichtathleten bei den U16- und U20-Meisterschaften mit nach Hause nehmen. Abräumer Nummer eins war der 15-jährige Julian Kittl aus Taufkirchen an der Pram. Wo er an den Start ging, holte er sich den Titel: über 100 Meter (in 11,90 Sekunden), im Weitsprung (5,50 Meter)und im Hochsprung (1,63 Meter). Mit seinen Vereinskollegen Sebastian Weidlinger, Georg Kronberger und Philipp Brandstötter lief er auch in er 4x100-Meter-Staffel (in 49,50 Sekunden) an die Spitze.
Auch die Andorferin Susanna Kreutzer war mit zwei Titeln (über 100 Meter, über 300 Meter Hürden), einem zweiten und einem dritten Platz (Weitsprung) gleich mehrere Male auf dem Podest anzutreffen. Silber gab es für sie in der Sprintstaffel gemeinsam mit Petra Gumpinger, Ina Huemer und Alina Asanger.
Ihre derzeitige Vormachtstellung im Sprint demonstrierte Ina Huemer bei den U16-Mädchen. Sie holte die Titel über 100 Meter (12,44 Sekunden) und 300 Meter (41,52 Sekunden).
Den Sprung zu derzeitigen Nummer eins in Österreich schaffte auch Patricia Madl in der U16: Sie verbesserte sich im Speerwurf um vier Meter und holte sich mit 37,94 Metern den Titel. Georg Kronberger war der Schnellste über 1000 Meter (2:54,38 Minuten) und lief über 300 Meter Hürden auf Rang zwei. Titel Nummer elf holte Simon Rabeder im 3000-Meter-Lauf (10:18,52 Minuten).
In der U20 holte sich der Peuerbacher Josef Berec drei Mal Silber, darunter einmal mit seinen Kollegen Julian Kreutzer und Fabian Heger. Drei Mal Bronze gab es für Sebastian Plenk, jeweils ein Mal für Michael Hofmann und Sophia Fischer. Letztere holte im Weitsprung zudem Silber.
"Beim Wintertraining war es manchmal wärmer als bei diesen Meisterschaften", berichtet IGLA-Sprinttrainer Klaus Angerer. Auf der Suche nach einem guten Pizza-Koch ist derweil Obmann Huberg Lang: Er hatte vor den Meisterschaften für jeden Landesmeistertitel eine Pizza versprochen.