"Hab Andorf schweren Herzens verlassen"

Als Co-Trainer von Chefcoach Thomas Sageder macht Bernhard Straif die Spieler von Blauweiß Linz fit für das Saisonziel "Klassenerhalt".
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  • hochgeladen von Michelle Bichler

ZELL AN DER PRAM, LINZ. Im Interview verrät er wie's zum Wechsel kam, wie er sich mit Cheftrainer Thomas Sageder versteht und worin seine konkreten Aufgaben liegen.

Vom FC Andorf zu Blau-Weiß Linz. Wie kam's?
Straif: Das ging ganz schnell, innerhalb von zwei Wochen. Thomas Sageder rief mich an und hat mich gefragt, ob ich mir das Co-Traineramt vorstellen kann. Dann hab ich ganz offen mit den Andorfern kommuniziert. Sie hatten keine Einwände und so war's beschlossene Sache.

Was ist Ihre konkrete Aufgabe als Co-Trainer?
Ich mache Individualtraining, Koordinationstraining und beobachte. Dann teilen wir den Kader auch mal auf und machen Kleingruppentraining. 

Sie haben ja auch eine Ausbildung als Mentaltrainer. Ist Ihr Know-how in diesem Bereich bei Blau-Weiß auch gefragt?
Ich habe es angeboten, aber bislang haben wir noch nichts gemacht.

Erste Liga und OÖ-Liga, was sind die gravierendsten Unterschiede?
Schwer zu sagen nach der kurzem Zeit, die ich jetzt erst dabei bin. Aber eines fällt auf jeden Fall auf: Alles zeigt sich auf höherem Niveau – das technische und taktische Können und vor allem auch die körperliche Verfassung der Spieler. Und das Training ist anders aufgebaut. Wir haben jeden Tag andere Schwerpunkte. Das war in der OÖ-Liga nicht der Fall.

Sie kennen Thomas Sageder aus Ihrer Zeit bei Ried. Wie ist Ihr Verhältnis?
Wir haben ein sehr gutes Verhältnis, sind seit Ried immer in Kontakt geblieben. Und unser Verständnis von Fußball ist in etwa das Gleiche ...

Wie oft fahren Sie nach Linz?
Fünf Mal die Woche.

Was sind Eure Ziele mit Blau-Weiß?
Heuer den Klassenerhalt schaffen. Dann kommt eh die 16-Liga und da muss man mal sehen, wie das anläuft.

Sind Sie mit Andorf eigentlich auch noch in Kontakt?
Ja, schon. Weil's mir dort sehr gut gefallen hat und ich echt schweren Herzens weggegangen bin.

Sie sind ja auch Pflichtschullehrer an der NMS Schärding. Hilft die Arbeit als Pädagoge auch im Trainerjob?
Ja, weil man in der Schule den Umgang mit Menschen ständig trainiert und in den Klassen unterschiedliche Typen findet – wie auch in einer Mannschaft. Um eine gute Performance am Spielfeld abzuliefern, müssen diese alle an einem Strang ziehen, ähnlich wie im Klassenzimmer.

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