Der Technik hautnah

Georgiana Vatavu, Jana Grömer und Fatma Cetinkaya von der NMS Schärding bei Weyland. | Foto: Weyland
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  • Georgiana Vatavu, Jana Grömer und Fatma Cetinkaya von der NMS Schärding bei Weyland.
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SCHÄRDING (kpr). "Mädchen in die Technik" ist Jahr für Jahr die Devise des "Girls Days". Schülerinnen aus ganz Oberösterreich erhalten die Chance, einen Tag in einem handwerklichen, technischen oder naturwissenschaftlichen Betrieb zu verbringen. Mit dabei auch heuer: die Firma Weyland.

Drei Mädchen der dritten Klasse der Neuen Mittelschule Schärding besuchten das Schärdinger Unternehmen. Nach einem Rundgang durch die Firma entdeckten sie die verschiedenen Abteilungen. In den Bereichen Holz-Zuschnitt, Rasenmäher- und Kleingeräte-Reparaturen konnten sie erste Erfahrungen und Eindrücke sammeln. So erfuhren die Schülerinnen über die Erfassung mittels EDV, über den Zuschnitt und die darauffolgende Bekantung. In der Elektriker-Werkstatt waren sie außerdem bei der Reperatur einer Espressomaschine hautnah dabei.

Mehr als 1100 Schülerinnen der Neuen Mittelschulen und Gymnasien des Landes nutzten am 23. April die Gelegenheit, einen der 272 teilnehmenden Betriebe kennen zu lernen. "Der Girls Day will die Aufmerksamkeit der Mädchen auf ihnen unbekannte Berufe und Studienrichtungen lenken, gängige Vorurteile abbauen und eine Berufswahl jenseits von Klischees erleichtern", erklärt Frauen- und Jugendlandesrätin Doris Hummer. In fast allen technischen Berufen zeige sich ein deutlicher Anstieg bei weiblichen Lehrlingen. Im Bereich Metalltechnik und Maschinenbau sind seit 2005 mit 458 mehr als doppelt so viele Mädchen beschäftigt.

Begeistert zeigt sich die Weyland-Geschäftsführung: "Es freut uns, dass wir den jungen Damen einen Einblick in die technische Welt geben konnten. Wir werden den Aktionstag im nächsten Jahr sicher wieder unterstützen."

Georgiana Vatavu, Jana Grömer und Fatma Cetinkaya von der NMS Schärding bei Weyland. | Foto: Weyland
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