Ein "historischer Tag", an dem das Weißbier sicher nicht ausgeht

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SCHÄRDING (kpr). 3500 Hektoliter Weißbier im Jahr abzusetzen, war das erklärte Ziel der Baumgartner Brauerei. Dieses Ziel könnte schon in den kommenden zwei Wochen erreicht werden – dabei ist das neue Weißbier erst seit gut drei Monaten auf dem Markt.

"Wir sind in den letzten Wochen nicht nachgekommen, unsere Kunden zu beliefern. Wir haben noch nicht einmal 75 Prozent unserer Kunden bedient. Aber nicht, weil wir zu wenig gebraut haben, sondern weil das Echo aus Gastronomie und Handel einfach überwältigend ist", sagt Geschäftsführer Gerhard Altendorfer in einer Pressekonferenz kurz vor dem Start des Weißbierfestes heute, Freitag.

Von einem "historischen Tag" spricht Braumeister und Betriebsleiter Michael Moritz – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. "Wir haben die Geschichtsbücher gewälzt und können mit Sicherheit sagen, dass die Baumgartner Weisse das erste Weißbier ist, das je in Schärding gebraut wurde."

Mit der Einführung des Weißbiers hat die Baumgartner Brauerei nun 17 Eigenbiere im Sortiment. Die Weisse wird in den Sorten Hell, Dunkel, Alkoholfrei und leicht angeboten. Vor zwei Jahren ist die Idee laut Altendorfer entstanden. Seither wurden in etwa 200 Weißbiere getestet – "aber nicht von uns zwei alleine", sagt der Chef mit einem Augenzwickern. Laut Moritz besteche die Weisse durch sehr gut Farbe, Trübung und fruchtige Aromen.

Und an alle, die befürchten, heute könnte das Weißbier ausgehen: Diese Sorge ist laut dem Brauerei-Chef absolut unbegründet. "Wir haben für das Fest 250 Hektoliter Weißbier abgefüllt. Wenn uns tatsächlich das Bier ausgeht, setzen uns der Braumeister und ich morgen ab", sagt er schmunzelnd.
Und: Ab heute sei das Weißbier auch mit Sicherheit wieder bei allen Wirten erhältlich.

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