Hilfe und Tipps für Pendler aus dem Bezirk

Foto: ÖAAB

BEZIRK. Bei der oberösterreichweiten Pendleraktion des ÖAAB und der ÖVP am 27. April wurden auch die Pendler aus dem Bezirk Schärding über Steuer- und Fördermöglichkeiten informiert.
"Die Menschen nehmen teils beachtliche Wegstrecken auf sich, um zur Arbeit zu gelangen", sagt Nationalrat August Wöginger. "Dennoch beantragt nur jeder vierte Pendler die Fernpendlerhilfe."

Für einen Anspruch auf diese sei es egal, wo man arbeitet, also ob in der Privatwirtschaft oder im öffentlichen Dienst. Und auch ob in ein anderes Bundesland oder sogar ins Ausland gependelt wird ist nicht entscheidend. Voraussetzung für eine Bewilligung sind ein steuerpflichtiges Einkommen von unter 26.000 Euro, mindestens 25 Kilometer Distanz zur Arbeit sowie ein fixer Wohnort in Oberösterreich. Je nach Entfernung können laut Wöginger zwischen 160 und 309 Euro im Jahr gespart werden.

Die Fernpendlerbeihilfe steht auch Lehrlingen und Ferialpraktikanten auch für einzelne Monate bei einer Distanz von mehr als 25 Kilometer und trotz Freifahrtsmöglichkeit zu.

Seit 2014 ist die Beantragung des Pendlerpauschales und des Pendlereuros nur mehr mit dem Pendlerrechner (www.bmf.gv.at/pendlerrechner) des Finanzministeriums gestattet. Der Pendlerrechner ermittelt die Länge des Arbeitsweges und ob öffentliche Verkehrsmittel zur angegebenen Arbeitszeit zumutbar sind. Davon leiten sich die genauen Ansprüche des Pendlerpauschales und des Pendlereuros ab.

Service-Info: Steuertipps für Pendler
Details findet man in der ÖAAB-Service-Broschüre „Steuertipps für Pendler“. Diese ist online auf www.ooe-oeaab.at abrufbar oder telefonisch unter 0732/662851-30 zu bestellen.

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