Smarte Region Innviertler
Wie "smart" wollen wir als Region werden?
Exkursion und Workshop zum Thema "Smart Regions" sollen Startpunkt für weitere Projekte im Innviertel sein.
BEZIRK SCHÄRDING. Ende letzten Jahres gab es eine erfolgreiche Neuauflage der "Smart Region"-Exkursion in den Bayerischen Wald. "Hot Spot! Inn-viertel", das Regionalmanagement OÖ, Wirtschaftskammer und Leader luden zum Besuch des Digitalen Dorfes Spiegelau und des Technologie-Campus Grafenau ein.
Die Exkursionsteilnehmer erhielten dabei einen spannenden Einblick in die vielfältigen Anwendungen smarter Technologien, unter anderem im Bereich Telemedizin, Arbeit, Energiesparen oder Tourismus und Kultur. Das Dorf im Bayerischen Wald ist seit 2016 Modellregion und Nährboden zahlreicher Projekte.
Auf die Exkursion folgte wenig später ein Workshop "Smart Region" in der Raiffeisenbank Schärding unter der Leitung von Georg Gumpinger. "Der Begriff ist auf alle Fälle wahnsinnig breit. Was jedoch herausgekommen ist: Smart heißt nicht nur digital", berichtet Gumpinger. Ganz oft sind auch Hybridformen zwischen analog und digital gefragt.
Und: "Digitalisierung braucht den Menschen, sie rein technisch zu denken, wäre eindimensional." So wurde angeregt darüber diskutiert, welche Rahmenbedingungen das Entwickeln einer smarten Region im Innviertel braucht und was überhaupt Ziel sein soll. "Das kann nur ein Beginn gewesen sein – der Prozess steht ganz am Anfang."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.