WKO Schärding Herbstgespräch: Was kostet unser Sozialstaat?

Herbstgespräche in der WKO Schärding (v.l.): Robert Steiner, Thomas Diebetsberger, Erhard Prugger und Johann Froschauer.
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SCHÄRDING (bich). Das Thema "Sozialpolitik – Sozialstaat" stand beim diesjährigen Herbstgespräch der WKO Schärding am 31. Oktober auf der Agenda. Konkret die Frage, wie wir uns infolge der demografischen und wirtschaftlichen Entwicklung, unseren Sozialstaat in Zukunft noch leisten können. Denn, wie WKO-Obmann Johann Froschauer in seiner Einleitung feststellte, "wird fast selbstverständlich viel an sozialen Leistungen in unserem Land gefordert", deren Finanzierbarkeit immer schwieriger wird.

Muss: System nachjustieren

Gastreferent Erhard Prugger, Abteilungsleiter der Wirtschaftskammer Oberösterreich, ist davon überzeugt, dass es einer Neuaufstellung bedarf, wenn unser Sozialstaat in den nächsten 50 Jahren funktionsfähig bleiben soll. "Unser System muss nachjustiert werden." Als maßgebliche Probleme nennt er unter anderem die Überalterung unserer Gesellschaft und das Leben zu Lasten der nächsten Generation. Thomas Diebetsberger, Kaufmännischer Direktor des LKH Schärding informiert anhand von Zahlen zu Aufnahmen, Belagstagen, Geburten und mehr über die Leistungen des Schärdinger LKH. "Die Spitalsreform hat Einschränkungen gebracht. Die Gesundheitsversorgung für den Bezirk Schärding ist jedoch nach wie vor gewährleistet – auch für Kinder", meint er. Was uns, laut Diebetsberger, in den nächsten Jahren vor Herausforderungen stellen wird: Der steigende Bedarf an Pflegepersonal und Fachärzten infolge von Pensionierungen.

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