Wie alles begann: Die Goldhauben werden heuer 40 Jahre alt

Die "Gründungswelle" der Goldhaubengemeinschaft Unteres Innviertel startete 1977. Heute gibt es 30 Ortsgruppen. Im Bild: alle Ortsobfrauen. | Foto: Schmiedleitner
  • Die "Gründungswelle" der Goldhaubengemeinschaft Unteres Innviertel startete 1977. Heute gibt es 30 Ortsgruppen. Im Bild: alle Ortsobfrauen.
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BEZIRK SCHÄRDING (ska). Hätte sich damals 1977 Brunhilde Feichtlbauer nicht in jeder Gemeinde eine Frau "ausgesucht", würde es heute vielleicht gar keine Goldhaubengemeinschaft Unteres Innviertel geben. "Einige Obfrauen erinnern sich, dass Brunhilde nicht um den heißen Brei geredet hat", erzählt Bezirksobfrau Erni Schmiedleitner mit einem Schmunzeln, "sie hat die Ortsobfrauen quasi verpflichtet – und so eine Gründungswelle in Gang getreten." Heute gibt es in allen 30 Gemeinden des Bezirks Schärding – Eggerding und Mayrhof zusammen – eine Ortsgruppe. Außerdem ist Neuhaus am Inn Teil der Goldhaubengemeinschaft.

Und so ergibt sich heuer der Anlass, das 40-jährige Bestehen zu feiern. Und das tun die Goldhauben bei der Bezirksmaiandacht am 28. Mai, ab 19 Uhr in der Pfarrkirche Andorf. Dabei gedenken die Ortsgruppen den vergangenen vier Jahrzehnten. Bezirkswallfahrten, Innviertler Goldhaubentreffen und Ehrung der "kinderreichsten" Mütter prägte die Arbeit der ersten Jahre. "Einer der Höhepunkte unserer Gemeinschaft ist mit Sicherheit die Übergabe eines Christbaumes an den Heiligen Vater Papst Paul II für den Petersplatz in Rom im Jahr 1989", berichtet Schmiedleitner. 1991 fand zum ersten Mal der "Innviertler Advent" im Schloss Sigharting statt, der sich seither zu einem Fixpunkt im Advent-Veranstaltungskalender der Region etabliert hat. Und: Erst vor zwei Jahren präsentierten die Goldhauben ihr "Trachtenbuch" – ein Nachschlagewerk für die Ortstrachten der einzelnen Gemeinden

Die Bezirksmaiandacht am 28. Mai in Andorf

Festzug um 18:45 mit der Marktmusikkapelle Andorf zur Pfarrkirche. Die feierliche Bezirksmaiandacht leiten Pfarrer Walter Miggisch und Dechant Erwin Kalteis. Für die musikalische Gestaltung sorgt der GuLaCo-Chor, Sopran-Sängerin Christine Ornetsmüller mit "Ave Maria" und an der Orgel Wolfgang Bachmayer.

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