Einsatzstark wie sonst nirgendwo im Bezirk

Die Esternberger Feuerwehren arbeiten bei den Übungen eng mit dem Rotes Kreuz zusammen. | Foto: Martin Fesel
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ESTERNBERG (ska). Die Feuerwehren in der Sauwaldgemeinde nehmen eine Sonderstellung unter den Florianis des Bezirks ein. Haben sich in anderen Gemeinden in der Nachkriegszeit aus Löschzügen Freiwillige Feuerwehren gebildet, sind die Feuerwehrgruppierungen in Esternberg eine Einheit geblieben. Die Löschzüge Esternberg, Wetzendorf, Vollmannsdorf und Gerstorf zählen allesamt zur FF Esternberg.

"Und jeder davon ist ein starker Zug", sagt Kommandant Ernst Windpassinger. Mit den 90 Feuerwehrkameraden aus Pyrawang sind rund 860 Esternberger Teil einer Feuerwehr. Zusammen mit den etwa 100 Mitgliedern des Rettungsdienstes des Roten Kreuzes Esternberg sorgen sie dafür, dass sich die Gemeindebürger sicher fühlen.

Die Feuerwehren und das Rote Kreuz arbeiten stets zusammen. Jeweils im Frühjahr und im Herbst wird in groß angelegten Übungen der Ernstfall geprobt. Dieses Jahr war die Übungsannahme ein Brand im Autohaus Dullinger mit einer vermissten und einer eingeklemmten Person.

Starke Rotkreuz-Jugendgruppe in Esternberg

"Wir unterstützen uns gegenseitig, wo es geht", sagt RK-Ortsstellenleiter Franz Wirth. So unterweisen die Rot-Kreuz-Helfer die Feuerwehrler regelmäßig in Erster Hilfe. Umgekehrt schulen die Einsatzkräfte die Rettungsdienstmitglieder etwa im Umgang mit Gefahrenmitteln.

Das Rote Kreuz in Esternberg ist die zweitgrößte Ortsstelle des Bezirks mit drei einsatzbereiten Fahrzeugen. "Vor der Gründung war der nördliche Sauwald ein weißer Fleck für das Rote Kreuz", erklärt Wirth. Als die Vorgabe in Kraft trat, Blaulichtorganisationen müssten in 15 Minuten am Einsatzort sein, wurde die Ortsstelle gegründet.

Seither hat sie sich bestens entwickelt. "Wir haben eine große Jugendgruppe mit 40 Kindern", berichtet Wirth. "Diese lernen schon in jungen Jahren spielerisch Erste Hilfe." Übrigens: Beim Roten Kreuz sind Kinder ab sechs Jahren willkommen. Der Sanitäterkurs kann mit 17 Jahren absolviert werden.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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