Kommentar Ausgabe Nr. 31
Bauern kämpfen mit Folgen des Klimawandels
Die Folgen des Klimawandels sind leider unübersehbar und die lang anhaltenden Trockenperioden sowie drohende Dürre setzen der heimischen Landwirtschaft stark zu.
Denn nicht nur Afrika ist von solchen Dürren betroffen, das Problem ist ein globales geworden. Denn Wassermangel und Hungerkatastrophen, wie sie zurzeit in Ostafrika grassieren, sind von Ausnahmeerscheinungen leider zu Dauerthemen in unseren Medien geworden.
Durch die globale Temperaturerhöhung verschieben sich die Vegetationsperioden und somit auch die Saat- und Erntetermine.
Vor allem in Südeuropa häufen sich die Waldbrände, und Bäume stellen aufgrund der Trockenheit ihre Photosynthese ein, was dazu führt, dass diese kein Kohlendioxid mehr speichern können.
Auch Unwetter, Hochwässer, Überschwemmungen oder Murenabgänge werden zunehmen.
Am nachhaltigsten davon betroffen sind natürlich Landwirte und Waldbesitzer, aber in weiterer Folge eben wir alle, denn nur unsere Bauern werden die Nahrungsversorgung sicherstellen.
Roland Mayr
Redaktionsleiter Scheibbs
roland.mayr@regionalmedien.at
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