"Bin die Übersetzerin von unserer Gottmutter"

TULLN. Die 49-jährige Purgstallerin Siegrun Berger präsentierte ihr neues Buch mit dem Titel: "Die Anatomie der energetischen Systeme des Menschen". Was dahinter steckt, was sie durchleben musste, das alles hat sie den Bezirksblättern erzählt.
"Gottmutter hat mich zweitausend Jahre lang reinkarnieren lassen", sagt Berger, "damals war ich mit Sabius, der jetzt Jesus Christus heißt, verheiratet."
Bewusst ist ihr das bisher nicht gewesen, bis zu jenem Zeitpunkt im April vor drei Jahren, wo sie begann, das Buch zu verfassen, das sie am 8. November in Tulln präsentierte.
Seit eineinhalb Jahren führt sie mit Gottmutter einen Dialog: "Sie legt mir Gedanken auf den Geist, die ich übersetzen und wiedergeben kann", sagt sie.

Qualen ertragen
Wollen tut sie das jedoch nicht, doch sie könne sich nicht helfen, werde sie doch seit zweitausend Jahren dazu missbraucht. Qualen und Folter wurden ihr zugemutet. Nur durch ihre unendliche Liebe habe sie die Welt vor Schlimmem bewahrt: "Ich musste mit Männern zusammenleben, die die Weltherrschaft hätten übernehmen können. Doch sie wurden nicht populär, weil ich ihr Selbstvertrauen geschwächt habe. Es war meine respektlose Art. Zu lieben bedeutet ja auch, einem anderen die Wahrheit zu sagen. Und dazu sind die meisten Menschen nicht bereit", erzählt Berger aus ihrer Vergangenheit.

Jetzt ist Schluss
Dieses Leben hat sie sich nicht ausgesucht – im Gegenteil: Glücklich leben wollte sie, sagt die Autorin abschließend, dass sie "sich jetzt nicht mehr um die Menschen kümmern kann. Ich bin einfach nicht mehr in der Lage".
Wer ihren Ausführungen lauschen wollte, konnte die Gelegenheit am 8. November am Schopf packen: Denn da präsentierte die Autorin Siegrun Berger ihr neues Werk "Die Anatomie der energetischen Systeme des Menschen" und zwar im Japanrestaurant Yanagi am Tullner Hauptplatz 2 um 17 Uhr.