Haus der Wildnis
Ein richtig "wildes" Fest gab's in Lunz am See

Großes "Fest der Wildnis": Bei strahlendem Sommerwetter verwandelte sich das Haus der Wildnis in Lunz in einen Treffpunkt für Naturbegeisterte, Wissenshungrige und alle Familien.
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Ein buntes Programm lockte rund 800 Besucher in das Haus der Wildnis in Lunz.

LUNZ. Bei strahlendem Sommerwetter verwandelte sich das Haus der Wildnis in Lunz in einen Treffpunkt für Naturbegeisterte, Wissenshungrige und alle Familien.

Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal und die Österreichischen Bundesforste luden zum Fest der Wildnis – einem Tag voller Naturerlebnisse, Wissensvermittlung, Spiel und feiner Kulinarik – und das alles bei freiem Eintritt.

"Eintauchen" in die Forschung

Herzstück der Veranstaltung waren die interaktiven Wissensstationen zahlreicher Partnerorganisationen. Besucher konnten viel Spannendes entdecken – vom Wald der Zukunft der Österreichischen Bundesforste über die Fledermäuse des Museums Niederösterreich und den Mikrokosmos unter dem Mikroskop des WasserCluster Lunz bis hin zu uralten Fossilien des Naturparks Steirische Eisenwurzen und Einblicken in das Reich des Luchses in den Nationalparks Gesäuse & Kalkalpen. Weitere Stationen informierten über den Klimawandel, die Waldökologie und die Besonderheiten des UNESCO-Weltnaturerbes Dürrenstein-Lassingtal.

Highlights für junge Entdecker

Für die jüngsten Gäste gab es den beliebten Wildnis-Pass: Wer an allen Stationen Stempel sammelte, erhielt ein prall gefülltes Goodie-Bag und nahm am großen Gewinnspiel teil. Die Naturfreunde sorgten am Kletterturm für sportliche Herausforderungen, während der Verein Groß & Klein mit Hüpfburg, Bastel- und Aktivstationen für ausgelassene Stimmung sorgte. Für Erwachsene bot das Schätzspiel Gelegenheit, ihr Wissen – und oft auch ihr Bauchgefühl – unter Beweis zu stellen.

Wertvolle Begegnungen in Lunz

"Unser Fest bringt Menschen aus unterschiedlichsten Bereichen zusammen – vom Naturschutz über Bildung bis zur Regionalwirtschaft – und schafft somit wertvolle Begegnungen", ist Katharina Pfligl, stellvertretende Geschäftsführerin der Schutzgebietsverwaltung und Mitarbeiterin der Österreichischen Bundesforste, überzeugt.

Die Regionalität im Fokus

Ergänzt wurde das Programm durch eine Ausstellung regionaler Hobbykünstler*innen im Foyer des Haus der Wildnis sowie kulinarische Angebote von Treffpunkt Wildnis und Discothek Schistadl. Damit setzte das Fest auch ein starkes Zeichen für Regionalität und gelebte Partnerschaften.

Großes "Fest der Wildnis": Bei strahlendem Sommerwetter verwandelte sich das Haus der Wildnis in Lunz in einen Treffpunkt für Naturbegeisterte, Wissenshungrige und alle Familien.
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Das Fest der Wildnis ist längst mehr als ein Veranstaltungstermin – es hat sich zu einer Plattform entwickelt, die Naturvermittlung, Forschung und Regionalentwicklung miteinander verknüpft und jedes Jahr neue Impulse setzt.

Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal

Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal ist Teil der transnationalen UNESCO-Weltnaturerbestätte "Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas".

Es beherbergt den größten noch verbliebenen Urwald Mitteleuropas und ist ein Rückzugsraum für zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten.

Großes "Fest der Wildnis": Bei strahlendem Sommerwetter verwandelte sich das Haus der Wildnis in Lunz in einen Treffpunkt für Naturbegeisterte, Wissenshungrige und alle Familien.
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Das Gebiet steht streng unter Schutz und ist zugleich eine wichtige Referenzfläche für die Forschung. Ziel ist es, die unberührte Natur in ihrer ursprünglichen Dynamik zu erhalten und wissenschaftlich zu dokumentieren. Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal erstreckt sich auf einer Fläche von rund 7.000 Hektar, mehr als drei Viertel davon bringen die Bundesforste ein.

Mehr Infos auf wildnisgebiet.at

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