Energieunabhängigkeit
Fernwärme: Sauberes Heizen in Lunz am See
Nach jahrelanger Planung fand der Spatenstich für das neue Fernwärmeheizwerk in Lunz am See statt.
LUNZ AM SEE: LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf gratulierte zu diesem zukunftsweisenden Projekt:
„Mit dem Bau dieses Kraftwerks gelingt es nicht nur Lunz am See fast ausschließlich mit sauberer Wärme zu versorgen, sondern auch die Wertschöpfung aus den Wäldern in der Region zu halten und den nächsten Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit zu setzen. Der heutige Tag ist für mich wichtig, aber vor allem für die Kinder, die heute auch mit dabei sind. Denn dieses Projekt ist ein Symbol dafür, dass wir es mit der Energiewende ernst meinen.“
8-Millionen-Euro-Investment
Errichtet wird die 2400-kw-Anlage durch die Nahwärmegenossenschaft Lunz rund um Karl Pechhacker und Planer Martin Ringhofer. Vor Ort werden rund 8 Millionen Euro in das neue Biomasse Heizwerk samt Netzausbau und geeichter Brückenwaage investiert. Für Pechhacker und Ringhofer ist klar, wer mit Fernwärme heizt, heizt für die Zukunft:
„Von der hochmodernen Anlage profitieren nicht nur die Kundinnen und Kunden, die durch die Fernwärme krisensicher und leistbar mit komfortabler Wärme versorgt werden, sondern auch die ganze Region. Unsere Fernwärmeanlage wird ein bedeutender Bestandteil der regionalen Wertschöpfungskette und heizt CO2-neutral. Die aktuellen Förderungen von Land und Bund machen den Umstieg zudem attraktiv.“
Auch für die Marktgemeinde ist die neue Fernwärmeanlage ein Vorzeigeprojekt, betont Bürgermeister Josef Schachner und sagt weiter:
„Für die Gemeinde ist das neue Fernwärmeheizwerk ein wichtiger Schritt in die Zukunft und in der Energiewende. Wir unterstützen die Umsetzung vollkommen.“
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