Insekten des Mostviertels
Freundin der "Krabbeltiere" aus Kienberg

Bernadette Schindelegger aus Kienberg begeistert sich für die Insekten in der Region: Im Zuge einer neuen Serie wird sie diese vorstellen. | Foto: Christian Komposch
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  • Bernadette Schindelegger aus Kienberg begeistert sich für die Insekten in der Region: Im Zuge einer neuen Serie wird sie diese vorstellen.
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Start der Serie "Insekten des Mostviertels": Bernadette Schindelegger aus Kienberg über ihre große Leidenschaft

KIENBERG. Schon als Kind war die heute 34-jährige Bernadette Schindelegger von der Insektenwelt begeistert und beobachtete die winzigen Krabbeltiere oft stundenlang bei ihrem regen Treiben im naturnahen Garten ihres Elternhauses in Petzenkirchen.

Wir sind alle ein Teil der Natur

"Insekten sind mit ihrer Schönheit und ihren Strategien faszinierend. Fast überall und zu jeder Jahreszeit kann man sie entdecken und sie lassen sich gut beobachten. Auch Körper und Psyche tut es gut, Zeit im Grünen zu verbringen, da wir Menschen ein Teil der Natur sind",

meint die Insekten-Freundin.

Bernadette Schindelegger wird uns die Insekten der Region vorstellen. Los geht's mit dem Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling. | Foto: Peter Schwarz
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Den Blickwinkel verändern

Die Kienbergerin ist der Meinung, dass wir vor Insekten Respekt haben sollten, da ein Leben ohne sie für uns sehr ungemütlich wäre.

"Insekten räumen in der Natur auf, machen Nährstoffe wieder zugänglich und sorgen für fruchtbare Böden. Sie bestäuben Pflanzen, bilden die Basis der Nahrungskette und halten sich gegenseitig in Schach. Von all dem sind wir abhängig und dieses Gleichgewicht darf nicht kippen. Wenn wir die ,Welt mit den Augen der Insekten‘ betrachten, stellen wir fest, wie lebensfeindlich die Umwelt für sie geworden ist", sagt Schindelegger.

Bernadette Schindelegger aus Kienberg begeistert sich für die Insekten in der Region: Im Zuge einer neuen Serie wird sie diese vorstellen. | Foto: Roland Mayr
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Gemeinsam mit Kindern lernen

Die Kienbergerin ist davon überzeugt, dass es viele Möglichkeiten für uns alle gibt, sich für den Erhalt der Insekten einzusetzen.

"Man kann den Garten so gestalten, dass dieser die Biodiversität fördert. Je wilder eine ,grüne Oase‘ ist, desto wohler fühlen sich die Insekten. Wir sollten unseren Kindern wieder mehr Liebe zur Natur vermitteln, mit ihnen viel Zeit im Freien verbringen und dort mit ihnen etwas über die Insektenwelt unserer Region lernen", rät die Naturliebhaberin aus Kienberg.

Wir unterstützen sie dabei mit der Serie "Insekten des Mostviertels".

Mehr Infos in unserem Channel auf meinbezirk.at/insekten

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