Wildnisgebiet
Im Haus der Wildnis in Lunz will man vom Urwald lernen

Buntes Programm für die Volksschüler: Beim großen Tag der Wildnis in Lunz am See kamen auch die jüngsten Besucher voll auf ihre Kosten. | Foto: Laura Renner
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  • Buntes Programm für die Volksschüler: Beim großen Tag der Wildnis in Lunz am See kamen auch die jüngsten Besucher voll auf ihre Kosten.
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Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal und Bundesforste luden zum Erfahrungsaustausch in Lunz am See.

LUNZ. Vom bunten Programm für Volksschüler bis zum spannenden Symposium für Experten und Natur-Interessierte: Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal und die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) luden gemeinsam zum "Tag der Wildnis" in Lunz am See.

Sollen alte Wälder erhalten werden?

Die Klimakrise stand im Fokus

Im Fokus standen die Auswirkungen der Klimakrise auf die Wälder sowie die Bedeutung der Wildnis und der darin stattfindenden Erforschung von Flora und Fauna.

"Das Interesse war groß: Das Symposium im Haus der Wildnis war mit rund 130 Teilnehmern restlos ausgebucht",

so Gewässerökologin Katharina Pfligl von den Österreichischen Bundesforsten, die dem Leitungsteam des "Haus der Wildnis" in Lunz am See angehört.

Buntes Programm für die Volksschüler: Beim großen Tag der Wildnis in Lunz am See kamen auch die jüngsten Besucher voll auf ihre Kosten. | Foto: Katharina Pfligl
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Nachwuchs und die Forschung

An verschiedenen Mitmach- und Vermittlungsstationen hatten die Volksschüler aus den Wildnisgebietsgemeinden Lunz und Göstling am "Tag der Wildnis" die besondere Gelegenheit, die einzigartigen Lebensräume des Urwalds interaktiv zu entdecken.

Verschiedene Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis beleuchteten die Herausforderungen des Klimawandels für die Forstwirtschaft der Region und was wir von Wildnisgebieten lernen können.

Tag der Wildnis in Lunz am See: Experten gaben beim Symposium im Haus der Wildnis Auskunft. | Foto: Laura Renner
  • Tag der Wildnis in Lunz am See: Experten gaben beim Symposium im Haus der Wildnis Auskunft.
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Experten gaben in Lunz Auskunft

"Als größter Waldbesitzer Österreichs setzen die Bundesforste seit vielen Jahren auf eine nachhaltige Bewirtschaftung ihrer Flächen und machen ihre Wälder schon heute klimafit. Der Wald der Zukunft ist ein bunter, artenreicher Mischwald mit einem an den jeweiligen Standort angepassten Baumarten-Mix", erklärt Andreas Gruber von den Bundesforsten.

"Klimatische Extremereignisse, wie Stürme oder Schädigungen durch Borkenkäfer, haben in den letzten Jahrzehnten drastisch zugenommen. Die Wiederbewaldung dieser Flächen wird somit zu einer zentralen Herausforderung",

so Georg Gratzer von der BOKU.

"Im Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal als einzigartigem Wald-Wildnisgebiet kann die Evolution ungestört stattfinden", ist die Rangerin und Naturraum-Managerin Maria von Rochow überzeugt.

Mehr Infos auf wildnisgebiet.at/haus-der-wildnis

Ein Waldbesitzer mit Weitblick und Vision

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