In Wieselburg-Land testet man nun ein Elektro-Auto

Landesrat Stephan Pernkopf (l.) übergibt mit EVN-Vorstandssprecher Peter Layr (r.) den Schlüssel für den BMWi3 an Bürgermeister Karl Gerstl (M.). | Foto: NLK/Filzwieser
  • Landesrat Stephan Pernkopf (l.) übergibt mit EVN-Vorstandssprecher Peter Layr (r.) den Schlüssel für den BMWi3 an Bürgermeister Karl Gerstl (M.).
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WIESELBURG-LAND. Die Gemeinde Wieselburg-Land übernahm zu Testzwecken gemeinsam von Energie-Landesrat Stephan Pernkopf und EVN-Vorstandssprecher Peter Layr den Schlüssel für einen BMWi3, der mit seinem Elektromotor völlig emissionsfrei angetrieben wird.

Kostengünstiges Fahrzeug

Mit dem BMW i3 möchten EVN und die Gemeinde Wieselburg-Land Erfahrungen im Bereich E-Mobilität sammeln. Für 100 Kilometer benötigt dieses Fahrzeug nur zwölf bis 15 Kilowattstunden Ökostrom und ist somit mit umgerechnet 2,50 Euro enorm kostengünstig.

Gemeinde setzt auf E-Mobilität

Für Bürgermeister Karl Gerstl ist E-Mobilität ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz: "E-Fahrzeuge stoßen keine Schadstoffe aus und sind fast vollkommen geräuschlos. Als zukunftsorientierte Gemeinde freuen wir uns sehr, mit dem BMWi3 ein Elektroauto der neuesten Generation testen zu können".

E-Mobilität ist auf dem Vormarsch

Neben dem Umweltgedanken machen auch die aktuellen Rahmenbedingungen wie Förderungen, Vorsteuerabzugsfähigkeit, Entfall des Sachbezugs und der motorbezogenen Versicherungssteuer Elektro-Fahrzeuge immer attraktiver – die E-Mobilität ist also auf dem Vormarsch.

Blau-gelbe Pionierförderung

"Wir haben die bundesweite Förderung mit einer blau-gelben Pionierförderung in Niederösterreich um 1.000 Euro aufgestockt. Damit zeigen wir, dass uns die Mobilitätswende ein zentrales Anliegen ist und wir mit unseren Maßnahmen weiter in Europas erster Liga in Sachen E-Mobilität spielen", meint Landesrat Stephan Pernkopf.

Ausbau der Ladeinfrastruktur

Das Thema E-Mobilität ist der EVN wichtig. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität in Niederösterreich wurde in den letzten Jahren kräftig forciert. EVN hat ihr ehrgeiziges Ziel, eine Grundversorgung an Stromtankstellen zu errichten, geschafft.
"Die EVN hat bisher in jedem Bezirk in Niederösterreich mindestens eine öffentliche EVN Ladestation errichtet und wird das Strom-Tankstellennetz jetzt auf den Hauptverkehrsachsen ausbauen. Somit ist die Nutzung von Elektrofahrzeugen flächendeckend möglich und wir stellen eine gute Ladeinfrastruktur für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zur Verfügung", so EVN-Vorstandssprecher Peter Layr.

Die Leistungen der EVN im Bereich E-Mobilität

• Errichten von öffentlichen Ladestationen
• Beratung von Betrieben, Gemeinden und Privatkunden
• Verkauf von Stromtankstellen, auf Wunsch mit Anbindung an das österreichweite Ladestellennetz für Betriebe, Gemeinden und Privatkunden
• Weiterentwicklung der EVN-Dienstleistungen rund ums Laden (Entwicklung von Apps, Bezahlmöglichkeiten, Roaming mit anderen Betreibern usw.)

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