Mit der Ortschefin am schönen Hochbärneck
St. Antons Bürgermeisterin Waltraud Stöckl führt interessierte Gäste persönlich über die Alm.
ST. ANTON. Bereits im Jahr 1898 wurde die Alm am Hochbärneck von der Marktgemeinde St. Anton an der Jeßnitz angekauft, um den Bauern die Möglichkeit zu bieten, ihr Vieh hier über das Sommerhalbjahr weiden zu lassen.
Im Zuge der Landesausstellung bietet die St. Antoner Bürgermeisterin jeden Mittwoch um 14 Uhr Almführungen für interessierte Besucher an.
Alm- und Weidewirtschaft
"Die Almführungen werden von den Gästen sehr gut angenommen, weshalb wir planen, diese auch nächstes Jahr nach der Landesschau weiterhin anzubieten. Es ist mir ein besonderes Anliegen, den Menschen näherzubringen, welch große Bedeutung der Alm- und Weidewirtschaft zukommt. Die Erhaltung dieser Kulturlandschaft ist heutzutage wichtiger denn je, da sich die Wälder in unserer Region wieder ausbreiten. Durch die Bewirtschaftung der Weideflächen werden die Magerwiesen als wichtiger Lebensraum für seltene Pflanzen aufrecht erhalten", erklärt die Almführerin Waltraud Stöckl.
Seit 1898 in Gemeindebesitz
"Die Gemeinde St. Anton hat das Weidegebiet und das Almhaus am Hochbärneck bereits im Jahre 1898 angekauft, um den heimischen Bauern die Möglichkeit zu bieten, ihr Vieh von Mitte Mai bis Ende September auf der Alm weiden zu lassen. Momentan treiben 23 Bauern 65 Stück Vieh im Sommer auf die Alm", so St. Antons Ortschefin Waltraud Stöckl.
Weitere Informationen erhält man auf der Homepage des <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.hochbaerneck.com/">Almhauses</a> oder auf der <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.eisenstrasse.info/?id=701">Eisenstraße-Website</a>.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.