Kommentar Ausgabe Nr. 12
"Mural City": Jetzt sind kreative Ideen für Scheibbs gefragt
Streetart und Urban Art – also Kunstformen im öffentlichen Raum – müssen immer noch mit ihrem Ruf des Vandalismus' leben, denn natürlich werden durch Graffiti-Schmierereien jährlich Schäden in Millionenhöhe verursacht.
Doch wenn jemand wie der Scheibbser Philipp Netolitzky dies in einer offiziellen Art und Weise durchführt und dafür Künstler aus aller Herren Länder um sich schart und dazu noch leer stehende Flächen nutzt und verschönert, dann ist dies sehr zu begrüßen. Mittlerweile wurden in Scheibbs während der letzten Jahre mehr als 20 Gebäude und Wände auf diese Weise verschönert. Da die Malereien und Graffitis der internationalen Künstler aber mit der Zeit an Farbkraft verlieren und der Verwitterung preisgegeben sind, werden die Kunstwerke von Zeit zu Zeit übermalt, wodurch sich ein ständig veränderndes Stadtbild ergibt.
Das Wichtigste bei der Aktion ist, dass sich auch die Bevölkerung mit ihren Ideen einbringt, um die Stadt aktiv mitzugestalten – und genau dazu werden die Scheibbser bei "Mural City" aufgerufen.
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