Frühzeitig beendet
Ötscher, Maiszinken und Co.: Heurige Ski-Bilanz fällt ,semi gut‘ aus

Hier am Maiszinken musste die Skisaison nach elf Betriebstagen wegen zu "schlechter" Wetterlage frühzeitig beendet werden. | Foto: Doris Schwarz-König
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  • Hier am Maiszinken musste die Skisaison nach elf Betriebstagen wegen zu "schlechter" Wetterlage frühzeitig beendet werden.
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2020 war keine leichte Saison für die Skigebiete im Bezirk Scheibbs und Ybbstal. Das zeigt sich auch in der heurigen Bilanz. Und dennoch: So düster wie befürchtet, war es gar nicht. 

BEZIRK. "Natürlich stellt sich diese Saison als in jeder Hinsicht außergewöhnlich dar. Wir haben nur rund 50 Prozent der Gäste willkommen heißen können. Die Umsatzeinbrüche entwickeln sich parallel dazu", erzählt Andresas Buder, Geschäftsführer/Prokurist der Ötscherlifte und Hochkar.

Die Limitierung sowie der reine Onlineverkauf der Tickets haben seinen Teil dazu beigetragen.
"Trotzdem können wir uns glücklich schätzen, weil unsere beiden Skigebiete zum großen Teil von Tagesgästen gerne frequentiert wurden. Besonders gut gebuchte Tage waren die Wochenenden und Semesterferien." Insgesamt gab es bisher 57 Betriebstage am Ötscher und 58 am Hochkar.

Anders als beim Maiszinken, ist das Skifahren hier noch möglich.

Das Warten auf Frau Holle

"Wir sind ein Naturschneegebiet. Das heißt wir haben keine Schneekanonen, sind also komplett vom Wetter abhängig", sagt Hannes Vögerl, Betriebsleiter des Skigebiets Maiszinken in Lunz am See. Deswegen musste die heurige Saison bereits frühzeitig beendet werden. "Es wäre eine super Saison gewesen, wenn Frau Holle mitgespielt hätte. So konnten wir nur Mitte Jänner gescheid aufmachen."
Trotzdem zieht Vögerl keine allzu schlechte Bilanz: "Zwar hatten wir dieses Jahr nur elf Betriebstage, aber die waren optimal! Alles in allem gehen wir positiv aus der Saison heraus."

Der Ausblick auf das nächste Jahr: "Es kommt auf die Witterung an. Aber aufsperren werden wir auf jeden Fall!"

Schlechter Start im Ybbstal

„Corona-Maßnahmen, herausfordernde Wetterlage und auch noch technische Schwierigkeiten beim verspäteten Saisonstart Anfang Jänner: An Herausforderungen und Turbulenzen hat es in dieser Saison nicht gemangelt", berichtet Herbert Zebenholzer, Geschäftsführer der Forsteralm Königsberg Betriebs GmbH. "Nach dem schlechten Beginn hat sich aber dann alles noch eingespielt, an einigen Tagen waren wir sogar an der Auslastungsgrenze."

Insgesamt konnten an 40 Skitagen rund 25.000 Besucher auf der Forsteralm und Königsberg begrüßt werden.

Mit Corona auf die Piste

Für alle fünf Skigebiete war Corona ein großes Thema. Besucher brauchten entweder eine Saisonkarte oder ein Online-Ticket, das vorher gebucht werden musste. "Wir haben gute Erfahrungen mit dem Online-Ticket-System gemacht. Deswegen wollen wir es beibehalten", so Zebenholzer. Ob diese Form des Ticketings auch am Hochkar/Ötscher bleiben wird, muss intern noch diskutiert werden.
In einer Sache sind sich aber alle drei Geschäftsführer einig: "Die Gäste haben sich sehr diszipliniert verhalten!"

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