Volkspartei setzt im Mostviertel nun auf ihren Nachwuchs

- <b>Die Kandidaten der Jungen Volkspartei</b> Michael Strasser, Katrin Teufel und Sarah Falkensteiner aus dem Mostviertel.
- Foto: Halbartschlager
- hochgeladen von Roland Mayr
Die"jungen Wilden" der Volkspartei mischen den Wahlkreis im Mostviertel auf.
MOSTVIERTEL. Die Junge ÖVP stellt gleich drei Kandidatinnen und Kandidaten unter den ersten sechs im Wahlkreis Mostviertel auf der Liste Sebastian Kurz - die neue Volkspartei. Mit Katrin Teufel aus dem Bezirk Scheibbs, Michael Strasser aus dem Bezirk Amstetten und Sarah Falkensteiner aus dem Bezirk Melk versucht die Junge ÖVP den Jugendlichen im Wahlkreis eine Stimme zu geben.
Randeggerin auf dem zweiten Platz
Auf Platz zwei der Liste der neuen Volkspartei kandidiert die erst 22 Jahre junge Katrin Teufel. Ihren Hauptaugenmerk legt sie vor allem auf die Entwicklung der strukturschwachen Regionen. Der Bezug zu dieser Thematik ist schnell hergestellt, da sie selbst in dem 2000-Seelen-Ort Randegg lebt und sie auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen ist.
"Es müssen Voraussetzungen geschaffen werden, dass junge Menschen in ihren Gemeinden bleiben können und wollen. Nicht nur verkehrstechnisch, sondern vor allem auch in den Bereichen Arbeit, Digitalisierung, Gesundheit und der alltäglichen Versorgung muss überall eine angemessene Infrastruktur gewährleistet werden", erklärt Katrin Teufel, die mit voller Motivation in die bevorstehende Wahl geht.
Vereine als Herzstück unserer Gesellschaft
Dem 25-jährigen Jugendkandidaten Michael Strasser aus dem Bezirk Amstetten sind besonders die Vereine und die ehrenamtlichen Strukturen sehr wichtig. Der Jugendkandidat durfte 2016 sogar federführend für die JVP an den Verhandlungen zum Vereinspaket mitwirken.
"In Zukunft werde ich mich weiterhin mit voller Kraft für unsere Vereine und unsere Gesellschaft einsetzen! Das Vereinspaket hat mir gezeigt, dass auch ein kleiner Stein, große Wellen schlagen kann und darum, kandidiere ich für die Liste Sebastian Kurz", freut sich Michael Strasser, der auch Gemeinderat in Haidershofen ist.
Angehende Lehrerin setzt sich für Cybersicherheit ein
Cybersicherheit spielt eine immer wichtigere Rolle in der Gesellschaft. Bereits im Kindesalter kommt man mit dem Internet in Berührung. Leider missbrauchen aber auch sehr viele dieses Medium.
"Jungen Menschen sollten schon von klein auf über die Gefahren im Internet informiert werden. Als angehende Lehrerin ist mir das Thema Cybersicherheit besonders wichtig. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Cybersicherheit bereits in der Volksschule einen Platz im Lehrplan findet", so die 21-jährige Jugendkandidatin aus dem Bezirk Melk Sarah Falkensteiner, die auf dem Listenplatz 6 kandidiert.


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