Auf den Goasbichl bei Rabenstein
Der Ötscher, eine Insel im Nebelmeer
- Der Ötscher ragt wie eine Insel aus der Nebelsuppe.
- hochgeladen von Franz Sturmlechner
Gerade in der kalten Jahreszeit stehen die kleineren Berge auf dem Wanderplan. Diesmal wähle ich den Geisbühel, den Hausberg von Rabenstein. Ich starte im dichten Nebel mit der Hoffnung, oben in die Sonne zu kommen. Es ist trotzdem schön, denn der Raureif verzaubert den Wald in eine besondere Märchenwelt. Mein erstes Ziel ist die Spitzmauer, ein aussichtsreicher Felskoloss, der sich bereits in der Sonne befindet. Ich kraxle natürlich hinauf, und vor mir, besser unter mir liegt ein dichtes Nebelmeer, nur der Ötscher ragt wie eine Insel heraus, ein fantastischer Anblick. Zum höchsten Punkt des Goasbichls, wie er von den Einheimischen genannt wird, ist es nicht mehr weit, danach kehre ich in der wunderschönen Josef-Franz-Hütte ein. Auf dem Rückweg stöbere ich noch in der Burgruine Rabenstein herum.
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