Vom grünen Tal ins Schneeparadies
Ein Wintermärchen auf dem Hohenstein
Heftiger Schneefall sowie ein paar Tage kaltes Wetter verwandeln die Bergregionen in eine frostige Winterlandschaft. Ich weiß, dass der Hohenstein bei Kirchberg/Pielach ein Schneeloch ist und nehme ihn bei Sonnenschein in Angriff. Der Großteil des Weges ist trocken, erst auf der Gipfelkuppe tauche ich in eine weiße Märchenwelt ein. Fast ein halber Meter Neuschnee liegt um die vom eisigen Wind gekennzeichnete Hütte, dem Otto-Kandler-Haus, und die glitzernden Raureif-Bäume strahlen im blauen Himmel um die Wette. Kaum zu glauben, denn der Blick vom Gipfelkreuz ins Pielachtal zeigt ein eher frühlingshaftes Bild. Trotz der Kälte genieße ich bei einem Elektrolytgetränk dieses winterliche Spektakel, danach steige ich wieder in den Soisgraben ab.
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