Interview
Athlet aus Puchenstuben läuft mit Vollgas ins Spitzenfeld
Leichtathlet David Vogelauer aus Puchenstuben spricht im Interview über Ziele und dem Streben nach Verbesserung.
Welche Saisonhighlights warten in diesem Jahr auf dich?
DAVID VOGELAUER: Im heurigen Jahr stehen die Staatsmeisterschaften in der U-20 und der Allgemeinen Klasse auf dem Programm. Außerdem die Balkanmeisterschaften und einige weitere nationale und internationale Bewerbe, bei denen ich an den Start gehen werde.
Und mit welchen Erwartungen startest du in diese Saison?
Ich möchte den Staatsmeistertitel über 200 Meter aus der Hallensaison verteidigen. In der Allgemeinen Klasse erhoffe ich mir bei den Staatsmeisterschaften gute Platzierungen zu erlangen. Alles unter den ersten sechs Athleten wäre top.
Wie sieht bei dir normalerweise eine durchschnittliche Trainingswoche aus?
Ich trainiere fünf oder sechs Mal pro Woche für jeweils zweieinhalb Stunden.
Wie bist du eigentlich zur Leichtathletik gekommen?
Ursprünglich durch Schulveranstaltungen – mein damaliger Lehrer hat mich schließlich auf den Leichtathletik-Verein in Purgstall an der Erlauf aufmerksam gemacht und dort das hat dann gleich gepasst.
Beschreibe uns noch kurz, was für dich die Faszination an der Leichtathletik ausmacht.
In der Leichtathletik kann man sehr gut den derzeitigen Leistungsstand beobachten und sieht wie man sich entwickelt. Die Leichtathletik ist auch eine gute Sportart, um herauszufinden wie weit man mit täglicher harter Arbeit kommen kann. Das ist für mich auch der Anreiz immer wieder ins Training zu gehen. Mir gefällt auch die Tatsache, dass ich alleine für meine Leistungen, Erfolge und Ziele verantwortlich bin. Das sind die Hauptgründe, warum ich diese Sportart so sehr liebe.
Wie motivierst du dich immer wieder neu für die bevorstehende Trainingseinheiten?
Wenn ich an die kommende Saison denke und welche Großereignisse in dieser anstehen werden, dann motiviert mich das sehr. Schließlich möchte ich dort ja unter Beweis stellen, wie gut ich bin bzw. wie fleißig ich mich vorbereitet habe. Das spornt mich beim Training an.
Interview von Jakob Köstler
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