Kein Glück für den SVO
Am Samstag musste sich der SV Oberndorf gegen den SC Melk in der 91. Minute geschlagen geben.
MELK/OBERNDORF. Rund 600 Zuseher fanden sich im Melker Schubertstadion ein um das Derby zwischen Tabellen-Ersten und Tabellen-Letzten der 2. Landesliga West mitzuverfolgen. Zu Beginn versuchten die Melker Druck zu mache, richtig in die Gänge kamen sie aber nicht. Die Leimer-Elf setzte auf eine verstärkte Abwehrkette, an der die Heimischen immer wieder scheiterten.
In der Mitte der ersten Halbzeit eilte Lukas Eder auf der rechten Seite hinunter und legte den Ball auf Jürgen Schoderböck zurück, der sich aber durch die dichte Abwehrreihe nicht durchsetzten konnte. Die Heimischen bestimmten zwar das Spielgeschehen im Mittelfeld, konnten aber keine entscheidenden Akzente setzen.
Matondo erlöste Melker SC
Gleich nach der Halbzeit startete Jürgen Schoderböck einen Sololauf, flitzte an drei Gegenspieler vorbei und schoss das Leder aus spitzem Winkel neben das Tor. Oberndorf wurde jetzt etwas mutiger. Melk wurde nur durch Standards gefährlich. Dominik Kaufmann zirkelte einen Eckball genau auf Jürgen Schoderböck. Der köpfte das Leder knapp neben die Stange. Das Spiel verflachte und kam erst in Endphase wieder Fahrt. In der 91. Minute war es so weit, die Melker Fans hatten Grund zum Jubeln. Karl Gruber bediente Jürgen Schoderböck, der aber an seinem Gegenspieler Alfred Eder scheiterte. Der Ball sprang zu Franck Matondo, der zum 1:0 für den SC Melk traf.
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