eNu
Ein Energie- und Umweltmanager für die Gemeinde Wieselburg-Land
Frisch ausgebildeter Experte in Energie- und Umweltfragen aus Brunning nimmt die Arbeit in der Gemeinde Wieselburg-Land auf.
WIESELBURG-LAND/ST. PÖLTEN. Fit für die Klimazukunft fühlen sich die Absolventen des Kommunalen Energie- und Umweltmanager-Lehrgangs, der im November nach vier Modulen in St. Pölten abgeschlossen wurde. Die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) gab den Teilnehmern das nötige inhaltliche und methodische Rüstzeug für ihre Arbeit in den Gemeinden mit.
Auch Stephan Schachinger aus Brunning in der Gemeinde Wieselburg-Land hat diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
22 neue Energie- und Umweltmanager
Insgesamt sind es 22 Personen aus Gemeindepolitik, kommunaler Verwaltung sowie auch Energiebeauftragte aus ganz Niederösterreich die sich über den erfolgreichen Abschluss des sechsten Lehrgangs zum Kommunalen Energie- und Umweltmanager freuen dürfen.
"Dieses exklusive Ausbildungsprogramm setzt neue Impulse in den niederösterreichischen Gemeinden und ermöglicht es, auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren, gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und sich untereinander verstärkt zu vernetzen", sagt Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
"Es gibt noch einiges zu tun"
"In diesen vier Ausbildungstagen konnten wir uns viele Anregungen und Informationen holen, mit denen wir nun unsere Gemeinden bestmöglich unterstützen können. Die Klima- und Energieziele für Gemeinden bis 2030 zeigen uns, dass unsere Gemeinden zwar schon auf einem guten Weg sind, dass es für die kommenden Jahre aber noch einiges zu tun gibt. Und darauf sind wir nun gut vorbereitet",
erzählt Stephan Schachinger.
Know-how und Praxisbezug
Bei dem viertägigen modularen Lehrgang der eNu erhielten die Teilnehmenden neben einer fundierten theoretischen Grundlage, auch Einblick in bereits umgesetzte Praxisbeispiele.
"Neben der Fachexpertise, die bei dieser Ausbildung vermittelt wird, unterstützt die eNu die Absolventinnen und Absolventen auch vor Ort in der Gemeinde bei der Umsetzung konkreter Projekte, bei bewusstseinsbildenden Maßnahmen sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit", betont Herbert Greisberger, Geschäftsführer der eNu.
Vier verschiedene Module
So wurde beim ersten Modul der Fokus auf Energieeffizienz und Erneuerbare Energie sowie auf die Klima- und Energieziele 2030 gesetzt.
Beim zweiten Modul des Lehrgangs lernten die Teilnehmenden die Möglichkeiten kennen, die Biodiversität in der eigenen Gemeinde nachhaltig zu schützen, wo unter anderem das Schwammstadtprinzip erläutert wurde.
Im dritten Modul stand Kommunale Gebäudesanierung auf der Agenda.
Im letzten Modul wurden die Themen Elektromobilität, Fördermöglichkeiten und Bevölkerungsaktivierung behandelt.
Mehr Infos auf enu.at und auf wieselburg-land.gv.at
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