Punktgenaue Wettervorhersagen unterstützen den Ausbau der erneuerbaren Energien
Wie viel Strom wird morgen die Windkraft- bzw. Photovoltaikanlage produzieren? Eine Frage die mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien zunehmend an Bedeutung gewinnt. Eine mögliche Antwort dazu liefern meteorologische Prognosesysteme, welche im Rahmen des Energielokals des Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt näher vorgestellt wurden.
Wieselburg, 25. Februar 2016: Nicht viele Branchen weisen eine derartige Wetterabhängigkeit auf wie die Energiewirtschaft, angefangen von der Stromproduktion durch Wind- und Sonnenenergie bis hin zur Netzstabilität bei Unwetterereignissen. Um die Wetterabhängigkeit zu verringern bieten präzise und verlässliche Wettervorhersagen Abhilfe. Wie verlässlich die punktgenauen Prognosesysteme nun tatsächlich sind, wurde von Dr. Christian Kusmitsch vom österreichischen Unternehmen UBIMET, dem global führenden Anbieter von meteorologischen Prognosesystemen, auf eine sehr anschauliche Weise dargestellt. Meteorologische Prognosesysteme bieten für die Gesellschaft Sicherheit und Effizienz, indem sie z.B. vor Unwetter warnen oder für einen optimierten Betrieb der Gebäudeheizung sorgen, so Christian Kusmitsch. Neben der Vorstellung der zugrunde liegenden Berechnungsmodelle wurde vom Referenten auch ein Ausblick auf zukünftige Standards in der Meteorologie gegeben.
Das fachlich interessierte Publikum nutzte die Gelegenheit zur anschließenden Diskussion mit den Experten.
Kontakt für weitere Fragen: Daniel Raab (Mail: daniel.raab@amu.at - Tel.: 07416/53000-290)
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