10 Jahre Planetarium Schwaz

Ein Team mit Herz und Kopf: Harald Gamper (Technischer Leiter) und Gabi Krieger-Wolf (Geschäftsführerin) (v.l.n.r.).
  • Ein Team mit Herz und Kopf: Harald Gamper (Technischer Leiter) und Gabi Krieger-Wolf (Geschäftsführerin) (v.l.n.r.).
  • hochgeladen von Barbara Schießling

Zum 10-jährigen Jubiläum feiert man keine galaktische Feier sondern verleiht dem ganzen Jahr glitzernde Highlights. Los geht es mit den „Space Bunnies“ und von der Evolutionstheorie bis zu Pink Floyd steht alles auf dem Plan.

SCHWAZ (bs). Am 2. März 2001 hat das Planetarium in Schwaz zum ersten Mal seine Pforten geöffnet. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan, sowohl technisch als auch an den Programmpunkten.

Von der ursprünglichen Technik ist, bis auf den Sternenprojektor, nicht mehr viel übrig geblieben. Statt Diaprojektoren und Beamern ist das Planetarium auf dem neuesten Stand. „Im September 2006 haben wir weltweit die erste Full-Dome-Videoanlage für Kleinplanetarien bekommen. Kurz darauf haben wir in die Fachgruppe der Kinos und Lichtspieltheater gewechselt“, erzählt Gabi Krieger-Wolf, Geschäftsführerin, was sich in den letzten Jahren getan hat.

Infotainment lautet das Prinzip
Auch am Programm hat sich einiges geändert, statt fader Sternbilder kann man per Controller in das Sternensystem hinein- und herausfahren, sowie einzelne Planeten besuchen. Neben den klassischen Sachen, bietet das Planetarium vor allem Lichtspiele für Kinder ab vier Jahren und wissenschaftliche Vorträge über Mars und Co. „Wir haben auch eine Show für blinde Menschen. In dieser werden ganze Bilder und kleine Details mit Worten bildhaft dargestellt“, erklärt Gabi Krieger-Wolf.

„Sehr beliebt sind unsere Darstellungen bei geistig- und körperlich behinderten Personen. Sie nehmen die Bilder intensiver und anders auf. Sie reagieren sehr gut darauf und haben eine Riesen-Gaudi bei ihren Besuchen bei uns“, erzählt sie.

Wer in der Schule aufgepasst hat und Darwin und seine Evolutionstheorie kennt, sollte die neue Show im Planetarium nicht verpassen. Die BEZIRKSBLÄTTER durften sich einen Ausschnitt bereits ansehen. Bei diesem 3D-Effekt wird man in den Film hineingezogen, als würde man mit Darwin auf dem Gipfel der Anden stehen. Auch die Bildershow mit Musik von Pink Floyd gibt ein galaktisches Gefühl.

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