Bucher Otto I. zu neuen Ufern unterwegs

NARRENPOST-NEWS Bezirksblatt Schwaz

BUCH I. T. Im Zuge der Gefahrenzonenpläne für Hochwasser rüstet Buchs Gemeindechef Otto Auracher sogar mit der Überlegung neue “Inn-Überfuhr”. Weil so manches Bucher Grundstück auf der Tratzberger roten Wasserzone liegt kommt dieses Bucher Hoheitsgebiet jetzt unter besonderen Augenschein des Vollblutpolitikers –eben immer Vorwärts blickend. Zwar wird für seine neue “Buch-Innüberfuhr” auf Tratzberger Seite kein Souvenir-und Trachtenkiosk “Zur Herthhha” bewilligt, jedoch wird dafür ein Schlossführungszubringer ausgeheckt.

Schlossherr Ulrich hat nach einem verlorenen Proferansen-Kartenspiel mit Otto diesem eine Übernachtung im “Kaiser Maximilianbett” zugesagt. Um 1220 herum teilte bekanntlich der Innfluss mit mehreren Armen bis zu Maria Theresias Zeiten die Talsohle vom Bucher Weiler Duft zur nördlichen Innseite mit Schloss Tratzberg. Dadurch (in der Rottenburg-Nachfolge) hielt sich Bucher Recht auf Tratzberger-Areal. Nach alten Schriften könnten sich Rottenburg-Recken und seit 1850 auch Bucher Gemeindevorsteher auch mit einem “von” schmücken.

Es hieße dann im aktuellen Fall “Otto v. Mauracher n.RR.” (nach Rottenburger Recht). Verbrieft gültig ist trotz Innverbauung auch das alte Bucher Recht der Innüberfuhr. Schon im letzten Herbst lud Otto einige Presse-Spezln zur Probe-Überfahrt. (Quelle: BILD,ddi).