Buchvorstellung
Des Bischofs Trost für die Schwazer Rotarier
SCHWAZ (red). Sein neues Buch „Trost. Wege aus der Verlorenheit.“ präsentierte Bischof Hermann Glettler den Mitgliedern des Rotary Club Schwaz. Gerade heute bräuchten die Menschen mehr Trost denn je, meinte Glettler, denn der aktuelle „Perfektheitsanspruch und Optimierungswahn“ treibe viele Menschen, vor allem Jugendliche, an die Grenzen.
Und hier brauche es ebenso Trost wie zum Beispiel bei kleinen Kindern, die sich beim Spielen verletzt haben. „Trost kann man nicht kaufen, Trost ist kein Konsumartikel“, so der Bischof. Nur das Zuhören, das „Mitsein mit jemandem“ sei meist schon wertvoller, als das schnelle suchen nach Lösungen. Menschen ermutigen, die Perspektive zu ändern sei wichtig, eben nicht in ein Loch zu starren, sondern den Blick zu heben und dadurch den Horizont zu erweitern.“ Schließlich sei getröstet sein etwas, das sich gut anfühlt. Der Bischof abschließend: „Wir müssen wieder ein Gefühl bekommen für den Zauber der Welt und des Lebens!“ Berührt von den persönlichen Ausführungen Hermann Glettlers zeigten sich u.a. Rotary-Präsident Christian Kranl, Paulinum-Direktor Elmar Alber-Fiechter, Notar Ernst Moser, Hansjörg Geiger (Geiger-Fashion), TILAK-Geschäftsführer Stefan Deflorian, Martin Reiter (Tiroler Versicherung), Uni-Professor Markus Mailer, Peter Kirchler, HNO Hannes Picker und viele weitere.
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