Weer
Ein Schmuckstück für Weer und ein Platz zum Angreifen

Nicht nur Bgm Markus Zijerveld sondern auch Jungbürger Daniel zeigen sich vom modernen Pavillon beeindruckt. | Foto: Foto: Walpoth
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  • Nicht nur Bgm Markus Zijerveld sondern auch Jungbürger Daniel zeigen sich vom modernen Pavillon beeindruckt.
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WEER. Bereits im Vorfeld der Dorfplatzgestaltung wurde viel über den Brunnen, die Steingärten und die neu gestaltete Bühne diskutiert. Und so ist der neue Dorfplatz nicht zufällig so entstanden, sondern ihm geht ein ausführlicher Entwicklungsprozess mit vielen Diskussionen im Gemeinderat voraus. Es war dem Gemeinderat von Beginn an ein Anliegen, einen „Platz zum Angreifen“ zu gestalten. „

Einen Platz, wo Kinder mit Grundelementen wie Steine oder Wasser in Berührung kommen können. Für Menschen, die in einer Zeit aufgewachsen sind, wo diese Grundelemente das Dorf bestimmt haben und dann endlich durch Neues, durch „Sauberes“ ersetzt wurden, mag dieser Platz vielleicht als unordentlich oder der Brunnen als „Stoanerhaufen“ empfunden werden“ so

Bgm Markus Zijerveld. Zu bedenken ist jedoch, dass sich die Gemeinderäte in allen Bezirken Tirols  den Herausforderungen der heutigen Zeit stellen und einen Platz für die heutige, moderne Zeit entsprechend gestalten muss. „Wir wollen mit diesen Projekt Kinder einladen, mit dem fließenden Wasser zu spielen oder barfuß über Steine zu balancieren. Wir wollen Menschen unterschiedlichen Alters aus ihren Häusern locken und dazu beitragen, dass sie an einem Platz zusammenkommen, in Kontakt treten, sich austauschen. 

Der neue Pavillon

Es ist dies ein Bauwerk, das unabhängig von seiner vielfältigen Funktion die freie Fläche begrenzt und damit erst einen geschützten Platz entstehen lässt. Die Bühne, Podest mit Schale, ist ein vollkommen neu gestaltetes Einzelstück, dessen Stahlkonstruktion mit Unterstützung der Universität Innsbruck berechnet, von Spezialfirmen realisiert und in vielen Details immer wieder, wie bei neuen Einzelstücken üblich, verfeinert wurde. "Das gestalterische Element der Schale befindet sich bereits in unserem Gemeindewappen und weist dort auf die Weerer Geschichte hin als einen Ort, in dem im späten Mittelalter Gold gewaschen wurde. Ich denke, unser neuer Dorfplatz steht in einer Tradition der Veränderung, die auf den Wandel der Zeit abgestimmt ist. Ich danke unserem Ortschronisten Ossi Arnold, der in unserer Gemeindezeitung die historische Entwicklung unseres Dorfplatzes dokumentiert" so Bgm Markus Zijerveld abschließend

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