Großer Felssturz im Stallental

VOMP (tti). Unter den Ausflüglern der Stallenhütte ist der Felssturz vom 1. August d.J. immer noch Gesprächsstoff. Denn am 1. August 2010 ereignete sich im Stallental ein größerer Felssturz.
Gegen 19.40 Uhr polterten mit lautem Getöse und begleitet von einer einer riesigen Staubwolke (die bis Jenbach im Inntal sichtbar war) ca. 100 bis 200 Kubikmeter Felsgestein im Bereich zwischen Fiechterspitz (2299 m) und Mittagsspitze (2322 m) in ein Steinkar.
Allerdings gelangte das Abbruchmaterial nicht bis zum Stallental-Boden (Gemeindegebiet Vomp). “Wir hörten das Krachen des Felssturzes und das Geschehen war ja genau im Blickfeld unserer Hütte”, berichtet der Hüttenpächter des Stallenausflugszieles Robert Laiminger.
Verletzt wurde durch den Felssturz niemand, inwieweit Waldschäden entstanden, wird derzeit ermittelt.
1992 KAM STEINLAWINME VOM HOCHNISSL
Der letzte große Felssturz im Stallental ereignete sich im Jahre 1992. Damals stürzten von der Hochnissl-Nordwand ca. 100.000 Kubikmeter Kalkgestein in das Stallental ab.

BILDTEXT:
Bis ins Unterinntal nach Jenbach war die Staubwolke des der Stallenfelssturzes an diesem wolkenlosen Sommerabend sichtbar.
Foto: Lorenzetti

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