Ilija Trojanow liest am 20.9. in Schwaz
Ilja Trojanow liest zum Auftakt der Schwazer Herbstlese 2017 aus seinem Essay "Nach der Flucht" (S. Fischer 2017). Ilija Trojanow, geb. 1965 in Bulgarien, lebt dzt. als Schriftsteller, Übersetzer und Verleger in Wien. Nach seiner Flucht aus Bulgarien 1971 lebte er ein Jahr in München und zog dann mit seiner Familie nach Kenia. 1984 kam er zurück, um Ethnologie und Jura zu studieren. Inzwischen hat der Autor mehr als 36 Werke veröffentlicht und ist mit verschiedensten Preisen ausgezeichnet worden. Virtuos, poetisch und reflektierend erzählt Trojanow in "Nach der Flucht" von seiner eigenen Prägung als lebenslang Geflüchteter. Von der Einsamkeit, die das Anderssein für den Flüchtling tagtäglich bedeutet. Davon, wie wenig die Vergangenheit des Geflüchteten am Ort seines neuen Daseins zählt. Was das Existieren zwischen zwei Sprachen mit ihm macht. Welche Lügengeschichten man als Geflüchteter den Daheimgebliebenen auftischt, Veranstalter: Literaturforum Schwaz; Infos zu allen Veranstaltungen im Rahmen der Schwazer Herbstlese 2017 auf http://literaturforum.at
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