Schwaz
Müllgebühren werden in Schwaz nicht erhöht

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SCHWAZ. Wie in zahlreichen Gemeinden werden auch in Schwaz die Müllgrundgebühren für das kommende Jahr 2023 nicht erhöht. Durch die Unterstützung des Landes Tirol kann die Stadtgemeinde die Mehrkosten abfedern und für den Endverbraucher gibt es keine Kostensteigerungen.
"Es ist wichtig die Menschen finanziell nicht noch mehr zu belasten, in Zeiten der Teuerung, wo es für ganz viele Menschen finanziell sehr knapp wird."
so Umweltstadträtin Viktoria Gruber, die sehr froh ist um die finanzielle Unterstützung für die Gemeinden seitens des Landes.
"Ich sehe aber noch sehr viel Sparpotential beim Abfall. Mit einer besseren Abfalltrennung kann sich jeder einzelne noch weiter viel Geld sparen. Die Wertstoffe können alle kostenlos bei den Wertstoffsammelinseln oder am Recyclinghof getrennt abgegeben werden. Wichtig ist eine gewissenhafte Trennung, denn nur so können die Rohstoffe und Wertstoffe wieder verwendet werden und im Kreislauf dadurch erhalten bleiben. Man spart sich viel bei den Entleerungsgebühren, wenn man sorgfältig trennt. Leider gibt es immer wieder auch Beschwerden was die Wertstoffsammelinseln betrifft, dass falsch entsorgt wird, oder dass in der Nacht Glas entsorgt wird, hier sollte man mehr Rücksicht aufeinander nehmen. Eine kostenlose Entsorgungsmöglichkeit für unsere Wertstoffe bei den zahlreichen Wertstoffsammelinseln in Schwaz ist viel wert."
so Umweltstadträtin Viktoria Gruber abschließend.
Nationalratsabgeordneter Hermann Weratschnig betont, dass in Zeiten wie diesen auf allen Ebenen Entlastung für die Bürger notwendig ist. „Rasch müssen wir den Kostensteigerungen entgegenwirken. Wir können alleine die weltweiten Krisen nicht beenden, aber können in jeder Gemeinde rasch den Bürgern helfen.
Schwaz ist das beste Beispiel dafür“, ist Weratschnig überzeugt, der damit auch die kostenlosen Kindergartengebühren in Schwaz meint.
„Die Politik muss ausrücken und den Teuerungsbrand löschen. Die Gemeinden dürfen nicht selbst die Teuerung anheizen. Aus diesem Grunde wird es bei den Müllgebühren keine Indexierung geben und das Land Tirol greift den Gemeinden unter die Arme, um damit weiterhin wichtige Investitionen in den Gemeinden zu ermöglichen“
, freut sich Weratschnig. „Und mit mehr und besserer Mülltrennung profitieren wir alle“, sind sich die beiden Gemeinderäte einig.
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