Redebewerb: Bunt, erfrischend und einfallsreich

BEZIRK (red). Vergangene Woche fand der Bezirksredewettbewerb für die Schüler der 8. Schulstufe, der Polytechnischen Schulen und der Mittleren Schulen statt.

Anna Ingram überzeugte mit ihrer Rede zum Thema Todesstrafe, in der sie betonte, dass es um Recht und nicht um Rache gehen sollte. Den zweiten Platz belegte Sophie Trobos. Sie referierte zum Thema Integration von Migranten. Aber auch die kritischen Worte von Simon Zangerl und Elia Zonta zum Thema Atomkraft und Energiehunger unserer Zeit und die Rede von Jakob Hundsbichler zum Thema Bewegungsmangel bei Jugenndlichen fanden viel Applaus.

Ema Baguzaite von der PTS Fügen erzählte von ihren Auftritten als Sängerin bei den Youth Olympic Games 2012 in Innsbruck und Lisa Hadatsch von der Handelsschule Schwaz sprach sehr persönlich unter dem Thema "Arbeiten wir um zu leben oder leben wir um zu arbeiten?" von ihren widerstreitenden Gedanken zur zukünftigen Arbeitssuche nach Abschluß ihrer Schule.

In der Kategorie Spontanrede überzeugte Din Music mit seinen Gedanken zu Medien-Macht-Manipulation, und zum Abschluß berichteten Hanna Mühlhans, Theresa Kreisl, Chiara Macht und Sophie Thummer von den Schwierigkeiten, etwas besonders Kreatives und Lustiges zu schaffen, wenn einem überhaupt nichts einfallen will. Alles in allem hat sich wieder gezeigt, wie bunt, erfrischend und einfallsreich junge Menschen einen neuen Blick auf unsere Welt werfen können. Organisator Franz Vogelsberger, Daniela Redinger-Felder (JUFF), die Jurymitglieder und alle Zuhörer freuen sich schon auf den Bewerb im nächsten Jahr.