Schwaz als Umweltregion

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SCHWAZ (dw). Das Energieleitbild für die Zukunft ist beschlossen. Der City- und Regiobus sollte besser, rasch und pünktlich an die S-Bahn angebunden sein. Elektromobilität, Radfahrkonzepte und Ökotourismus sind die Herausforderungen zahlreicher Tiroler Städte. Die Stadt Schwaz war in vielen Bereichen tirolweiter Vorreiter. Umweltreferent GR Hermann Weratschnig will mit neuen Projekten und Ideen die Stadt wieder auf die Überholspur bringen. „Umwelt- und Energiepolitik in Schwaz orientiert sich am Willen der Bürger. Gute Ideen setzen sich durch, wenn diese nachhaltig funktionieren und angenommen werden. Es braucht Mut, Visionen, viel Durchhaltevermögen und Erfahrung in der Umsetzung“, unter diesen Vorzeichen präsentiert Weratschnig seine Ideen. „E-Bike und E-Car sind bei der Bevölkerung angekommen. Weiterhin braucht es eine bessere Ladeinfrastruktur, die jetzt auch in Schwaz entsteht. Mit dem Energieleitbild wollen wir rein in die solare Zukunft und raus aus dem Öl. Das gelingt mit konkreten Sanierungen, Umstellungen, dem Einsatz mit moderner Technik und viel Kooperation mit den regionalen Firmen. Wir werden mit neuen Energieförderungen neue Anreize schaffen“ gibt Weratschnig konkreten Ausblick für den politischen Herbst. Nach den Plänen aus dem Rathaus sollte der öffentliche Verkehr besser an die Zugverbindungen angebunden werden und das Radfahren wird attraktiver. Schwaz ist 2019  für das INTEREG Projekt Pro-Byke ausgewählt und will den Radanteil längerfristig steigern. „Neben dem Verkehrsthema, das ich weiterhin auch bundesweit aus verschiedenen Perspektiven bearbeite, werden wir in Schwaz mit dem Schwerpunkt „Naturschutz beginnt vor der Haustüre“, weiterhin viele Aktionen im Vogelschutz anbieten“, erklärt Weratschnig und verweist auf Experten wie den Schwazer Reinhard Hölzl und den Experten in der Umweltabteilung des Landes Tirol. „Umwelt- und Naturschutz lassen sich nicht innerhalb von Gemeindegrenzen alleine lösen. Mit einem starken Regionalmanagement muss die Region und der Bezirk zusammenhalten. Die Zusammenarbeit lässt sich nicht mehr auf Bürgermeister und Verbände reduzieren, sondern jeder einzelne Gemeinderat kann sich einbringen und Projekte umsetzen. Die Leute haben die Nasse voll von Parteigrenzen, sondern erwarten sich praktikable Lösungen“ betont Umweltreferent GR Hermann Weratschnig abschließend.

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