Wattens
WSG Swarovski Wattens Penguins setzen auf Jaro und Jan

Stürmer Jan Pardavy will Vorbild und Führungsspieler bei den WSG Swarovski Wattens Penguins sein.  | Foto: Foto: Privat
  • Stürmer Jan Pardavy will Vorbild und Führungsspieler bei den WSG Swarovski Wattens Penguins sein.
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Den Verantwortlichen der WSG Swarovski Wattens Penguins ist mit der Verpflichtung von Jaro Betka als Headcoach und seinem Neffen Jan Pardavy als Stürmer ein großer Wurf gelungen. Beide stammen ursprünglich aus der Slowakei und wohnen und arbeiten in Kitzbühel. In einem Interview berichten die beiden,,Hockeyverrückten" über ihre Karriere und sportlichen Ziele

BB: Fragen an Jan Pardavy (Alter: 27; Position: Stürmer): Wie sind Sie von der Mannschaft aufgenommen worden?
Pardavy:
 Ich bin von allen sehr gut aufgenommen worden, das hat mich schon etwas überrascht, das ist nämlich nicht selbstverständlich, das weiß ich von anderen Vereinen. Die Stimmung in der Kabine ist auch prächtig.

BB: Wo und in welchen Ligen haben Sie zuletzt gespielt? 
Pardavy:
 Ich spielte über viele Jahre in meiner Heimat in Trencin, sowohl im Nachwuchs als auch später als Profi, war dann ein Jahr in Frankreich bei Straßburg als Profi tätig und lebe jetzt seit knapp zwei Jahren in Kitzbühel.

BB: Welche sportlichen Ziele verfolgen Sie?
Pardavy:
 Ich möchte bei jedem Training und Spiel mit vollstem Einsatz dabei sein, setze mir deshalb auch immer ganz hohe Ziele! Je mehr Siege, desto höher der Spaßfaktor im Training und bei den Spielen. Ich will auch für die vielen jungen Spieler Vorbild und Führungsspieler sein.
BB: Wie ist das mit deinem Onkel als Trainer?
Pardavy:
 In Trencin war mein Vater mein Trainer, jetzt habe ich das große Glück, meinen Onkel als Coach zu haben. Sobald ich jedoch auf dem Eis stehe, bin ich genauso ein Spieler wie jeder andere auch!

BB: Fragen an Trainer Jaro Betka (40 Jahre): Was hat Sie dazu bewogen für die WSG zu arbeiten?
Betka:
 Markus Prock und Taylor Holst, die ich schon in Kundl trainiert habe, haben mich zu allererst kontaktier. Schon nach dem ersten Gespräch mit den Verantwortlichen habe ich gespürt, dass ich dort was aufbauen und erreichen will und kann! Bis jetzt haben sich diese Erwartungen voll und ganz bestätigt!

BB: Bei welchen Clubs waren Sie zuletzt tätig?
Betka: 
Ich war drei Saisonen in Kundl, wurde dort einmal Meister, vorher drei Jahre Spieler und U10/12-Coach in Kitzbühel.

BB: Wie beurteilen Sie das Niveau in der neuen ÖHL?
Betka: 
Das Niveau ist auf jeden Fall wieder gestiegen, da ja nur noch die vier besten Vereine aus Tirol teilnehmen. Dazu noch der SC Hohenems, die über viele bekannte und erfahrene Spieler aus der 1. Und 2. Liga verfügen. Jedenfalls ist die Liga auch sehr ausgeglichen.

BB: Was können und wollen Sie mit Ihrem Team erreichen?
Betka: 
Das Erreichen des Play-off, also ein Platz unter den ersten drei, ist das Minimalziel! Wer mich kennt, weiß aber, dass ich einfach jedes Spiel gewinnen will! Hohenems ist bisher makellos, aber an einem guten Tag ist jeder Gegner schlagbar. Junge Eigengewächse einzubauen und heranzuführen, ist der zweite wichtige Baustein meiner Mission. Darüber hinaus ist das Arbeitsklima im Verein bestens, von Vereinsseite verspür ich vollste Unterstützung und kann meine Ideen und Philosophie ohne Druck umsetzen.

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