Ladeinfrastruktur
INNIO und L-Charge besiegeln Kooperation
JENBACH (red). Mit Gasmotorenlösungen von INNIO Jenbacher lässt sich der Ausbau von netzunabhängigen Ladestationen für Elektrofahrzeuge beschleunigen. Dabei können Jenbacher Gasmotoren, die zunächst mit Erdgas betrieben werden, auf Wasserstoff umgerüstet werden, sobald dieser in ausreichenden Mengen verfügbar ist.
Ein Verursacher der weltweiten Treibhausgasemissionen ist der Verkehr. Um die schädlichen Abgase deutlich zu reduzieren, muss die Elektromobilität ausgebaut werden. Dies erfordert den Aufbau einer flächendeckenden und leistungsfähigen Ladeinfrastruktur. Gemeinsames Ziel der Kooperation von INNIO Jenbacher und L-Charge ist die Förderung von nachhaltiger Mobilität. Als Herzstück der L-Charge Stationary – einem stationären Mini-Kraftwerk zum Schnellladen von Elektrofahrzeugen – liefert INNIO einen Jenbacher J312 Gasmotor (600 kW).
INNIO Jenbacher bietet Lösungen für stationäre, netzunabhängige EV- Ladestationen. Jenbacher Gasmotoren sind „Ready for H2“ und können nach Modifikationen von Erdgas- auf 100 % Wasserstoffbetrieb umgerüstet werden. INNIO unterzeichnete einen Vertrag mit L-Charge über die Lieferung eines Jenbacher J312 Gasmotors für eine netzunabhängige Ladestation. L-Charge ist ein russisch-amerikanischer Hersteller von EV-Ladegeräten, die schnell skalierbar, netzunabhängig und ultraschnell sind und mit sauberen Brennstoffen betrieben werden. Angeboten wird das innovative EV-Ladegerät in zwei Varianten - stationär und mobil.
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