Wiedereinzug angestrebt

„Politik ist harte Arbeit über Jahre, nicht nur vier Wochen vor der Wahl!“
 
BB: Was bedeutet Platz 3 auf der Bezirksliste?
Wex: Platz 3 ist ein Kampfmandat und eine echte Herausforderung. Ein Wiedereinzug in den Landtag erfordert ein noch besseres Wahlergebnis der ÖVP im Bezirk (für ein zweites Grundmandat) und entsprechend viele Vorzugsstimmen für meine Person. (Auch bin ich nicht über die Landesliste abgesichert).
 
BB: Ist das realistisch?
Wex: Durchaus. Während das Zillertal mit Franz Hörl, Josef Geisler, Kathrin Kaltenhauser und weiteren Kandidaten stark und kompetent vertreten ist, stehe ich mehr für den urbanen Bereich, das Inntal und die Region Achensee. Themen wie die Migration, der Transit und leistbares Wohnen sind hier noch viel ausgeprägter. Neue Konzepte wie das 5 Euro Wohnen in Schwaz sind daher notwendig.
 
BB: Was sind ihre politischen Schwerpunkte?
Wex: Die VP stellt im Bezirk ein sehr starkes Team. Und wenn man ehrlich ist so decken sich unsere Wahlprogramme zum größten Teil. Allen ist der Erhalt der Lebensqualität, die Sicherheit, die regionale Wertschöpfung, Entbürokratisierung und ein starkes soziales Netz ein Anliegen. So auch mir. Ich persönlich sehe den Schlüssel für den zukünftigen Wohlstand unserer Gesellschaft in der Bildung, in der Forschung und der Innovation. Diese Faktoren werden in Zukunft mehr denn je über unsere Lebensqualität und Jobperspektiven für unsere jungen Menschen entscheiden. Mit geeigneten Initiativen müssen wir Menschen, Unternehmen und Institutionen beim digitalen Wandel unterstützen. Der Breitbandausbau bis in die hintersten Regionen ist Pflicht.
 
BB: Was nehmen sie aus fünf Jahren Landtagserfahrung mit?
Wex: Egal ob als Gemeinderat, Vizebürgermeister oder Landtagsabgeordneter, politisches Engagement dreht sich immer um den Menschen, seine Anliegen und seine Bedürfnisse. Natürlich hilft es dabei gut vernetzt zu sein, die richtigen Ansprechpartner und Verantwortlichen zu kennen. Das wächst mit der Zeit. Heute kann ich Bürgeranliegen viel rascher und effizienter erledigen, als zu Beginn. Erfahrung ist in der Politik nicht zu unterschätzen.
 
BB: Sind sie gerne in der Politik?
Wex: Grundsätzlich ja. Wenn man sich nicht verstellt und ehrlich zu sich und den Menschen ist, wird man auch entsprechend akzeptiert. Politik ist auch kein Kurzzeitjob. Ich bin überzeugt, dass der Wähler sehr gut unterscheiden kann wer über Jahre konstant arbeitet und wer nur in den Wochen vor der Wahl massiv auftritt.

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