WSG Swarovski Wattens startet mit Cupspiel in die Saison 2018/19

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Die nationale Fußballsaison wird am kommenden Wochenende mit der 1. Runde im ÖFB Cup eröffnet. Der heimische Zweitligist WSG Swarovski Wattens muss beim USK Anif antreten. BB- Sportredakteur Werner Klammer traf sich mit WSG-Trainer Thomas Silberberger zu einem Interview.

BB: In der ersten Runde des ÖFB- Cups steht für Ihre Mannschaft am kommenden Freitag das erste Pflichtspiel der neuen Saison beim USK Anif an. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in das Spiel ?
Silberberger: Mit dem USK Anif haben wir ein schweres Los gezogen. Die Mannschaft ist als Meister der Regionalliga West nicht aufgestiegen und ganz sicher eines der stärksten Amateurteams in Österreich. Nach dem frühen Cup- Aus im vergangenen Jahr wollen wir diesmal aber unbedingt weiterkommen und sollten unserer Favoritenrolle gerecht werden.

BB: Wie bewerten Sie die Leistungen ihrer Mannschaft in der vergangenen Saison?
Silberberger: Nach Platz 5 im ersten Jahr haben wir natürlich von mehr geträumt, aber nach einigen unersetzbaren Abgängen (Gebauer, Svejnoha) war nicht mehr möglich. Wir hatten nie was mit dem Abstieg zu tun und Tabellenplatz 7 war in Ordnung. Unser Kader hat nicht mehr hergegeben.

BB: Welche Ziele verfolgen Sie ?
Silberberger: Das mittelfristige Ziel ist die Bundesliga Der Verein will sich Schritt für Schritt der Bundesliga nähern. Dafür haben wir unsere Hausaufgaben gemacht und die Mannschaft punktuell verstärkt. 13 Abgängen stehen 9 Neuzugänge gegenüber. Die neuen Spieler bringen eine gute Mentalität und Qualität mit und mit dem notwendigen Spielglück können wir unser hochgestecktes Ziel erreichen. Wichtig wird sein in Phasen wo es einmal nicht so läuft Ruhe zu bewahren. Aber wir müssen natürlich auch abseits des Platzes unsere Hausaufgaben machen - das Lizenzierungsverfahren ist sehr streng vor allem in Punkto Infrastruktur

BB: In der letzten Saison standen drei Spieler des italienischen Rekordmeisters Juventus Turin auf Leihbasis in ihrem Kader. Wird die Zusammenarbeit mit dem Top-Club fortgeführt?
Silberberger: Unsere Präsidentin hat gute Kontakte zu Juventus Turin. Mit dem Stürmer Alhassane Soumah verstärkt wieder eine Juventus- Leihgabe unsere Mannschaft. Es ist eine gute Option für beide Vereine. Die Kooperation zwischen der WSG und Juventus bleibt auch für die Saison 2018/19 bestehen.

BB: Gibt es Änderungen im Trainerstab ?
Silberberger: Auch hier müssten wir uns adaptieren und Änderungen vornehmen - Stefan Höller ergänzt unser Trainerteam. Er ist für die Videoanalyse und das Individualtraining zuständig. Dazu haben wir mit Johannes Grünbichler einen hauptberuflichen Athletiktrainer - Mit den 2 sind wir jetzt noch professioneller aufgestellt.

BB: Nach Ihrer Erfolgsgeschichte soll es immer wieder Angebote von anderen Clubs gegeben haben. Wie lange bleiben Sie noch WSG- Trainer ?
Silberberger: Es gab in meinen 5 Jahren als WSG Trainer drei konkrete Angebote, aber ich sehe mich als Langzeitcoach, bin sehr heimatverbunden und fühle mich wohl in Wattens. Ich weiß was ich an Wattens habe und bin dem Verein sehr dankbar deshalb laufe ich auch nicht beim erstbesten Angebot davon - außerdem hat es einen Reiz den Verein von der Regionalliga in die Bundesliga zu führen und dort zu etablieren. Das Fußballgeschäft wird zwar immer intensiver, aber ich mache die Arbeit so gerne wie am ersten Tag und kann mir vorstellen noch lange Trainer in Wattens zu bleiben. Ein Schriftstück das eine Vertragslaufzeit festlegt das brauche ich nicht. Ich habe Handschlagqualität und der Verein auch, damit ist alles gesagt.

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