Von Brezn bis Bierkrug
O'zapft is! Erstes Oktoberfest der Stadionkantine

Die Gastgeber Robert und Petra Kurka. | Foto: cine-motion.at
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  • Die Gastgeber Robert und Petra Kurka.
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Rudolf Tonn-Stadium zum 1. Mal im Wiesn-Fieber mit Musik, Bier, Brezn, Weißwurst und viel Gaudi

SCHWECHAT. Der Herbst ist nicht nur die Zeit für Kürbisse und Maroni. Er ist die Saison der Oktoberfeste in Österreich. So hat sich der Kantinenbetreiber Robert Kurka mit seinem Team nun auch entschlossen, diese Festivitäten des Oktoberfestes am 07.10. ab 17.00 Uhr in der Katine mit Festzelt zu veranstalten. In den bayrischen Farben blau-weiß mit Wappen geschmückt, begrüßte er sein Gäste.
Kurz davor fand noch das Nachwuchstrainings des SV Schwechat unter seiner Leitung statt.
Robert Kurka war bis 2017 der Trainer der Kampfmannschaft und übernahm danach das Nachwuchstraining der 4 bis 18jährigen Fußballbegeisterten. Seine Jugend verbrachte er schon durch seine Eltern mit Gastronomie, daher war es für Ihn keine Frage, die Stadionkantine zu übernehmen. Gemeinsam mit seiner Frau Petra und seinen Kindern und Schwiegertöchtern und Schwiegersöhnen kümmert er sich liebevoll um den Kantinenbetrieb des Stadiums.


An diesem Abend sorgte er für zahlreiche Besucherströme mit seinem Fest

Es gab Bier und wie es sich gehört das Mass-Bier, Weißwurst mit Senf und Brezn, eine Gaudistimmung mit Livemusik MIA ZWAO und noch dazu Grillhenderl mit Pommes und Salaten vom Hühnergrill Unterwaltersdorf -serviert von Philipp und Michaela.

Foto: cine-motion.at

O'zapft is!

Den Bieranstach nahmen Bürgermeisterin Karin Baier unter wachsamer Aufsicht von Michael Sikora, dem Obmann des SV Schwechat, und Marco Glaser, dem Schwiegerson des Kantinenbetreibers, mit 7 Schlägen vor.

Damit war die offizielle Eröffnung mit "O-zapft is" vollbracht und das Publikum größenteils in Festwiesentracht mit Herren in Lederhosen und strammen Wandln und Damen in Dirndltracht mit Kopfschmuck feierten fröhlich bis in die späten Abendstunden.

Ein gelungener Bieranstich mit dem ersten Mass. | Foto: cine-motion.at
  • Ein gelungener Bieranstich mit dem ersten Mass.
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Robert Kurka bedankt sich besonders bei seinen Stammgästen für Ihre Treue und bei den vielen Gästen des Oktoberfestes für Ihr Kommen und Mitfeiern und freut sich schon auf das nächste Fest, zu dem er gerne einlädt.
Franz Fangel genoß das gute Bier, Cornelia Kapulety begeisterte die Musik genauso wie Michael Weise in fröhlicher Runde mit Michaela Mauritz und Barbara Kunst. Stadträte und Gemeindevertreter waren hier natürlich auch anzutreffen, wie Wolfgang Zistler und Vera Edelmayr. Sponsoren des Oktoberfestes war der  Finanzdienstleister IVP, vertreten durch Nico und Philipp Kraushofer sowie Demir Diyet, die auch ein Gewinnspiel auf die Beine stellten.
Unterstützung gab es auch von der Stadtgemeinde Schwechat,  Raika Schwechat und der Firma "Der Weise Hai".

Warum ein Oktoberfest in einem Stadion?

Wir alle kennen das Wiener Wies`n  Fest vor dem Prater, welches das größte Oktoberfest in Österreich darstellt. Es ist eine Tradition geworden ab Ende September dieses Fest zu feiern, auch wenn es aus Bayern oder besser gesagt, aus dem Münchner Raum stammt.
Der Katinenbetreiber betont in einem Gespräch, warum er sich dazu entschieden hat:

"Die finanzielle Situation der Bevölkerung seit den letzten Jahren führt immer mehr zu Einsparungen in allen Lebensbereichen. Dazu zählt leider auch der Gastronomiebereich. Die Gäste beginnen zu sparen und geben immer weniger Geld für Speisen und Getränke aus. Daher sind Gastronomen gefordert. Sie müssen viel Kraft und familiäre Hilfe aufbringen, um Gäst anzulocken. Dazu zählen unter anderen die Veranstaltung von Festen, wie Faschingsfeste, Halloweenfeste, Vespa-Treffen und natürlich auch das Oktoberfest, damit sie sich das Überleben sichern. Noch dazu muß die Organisation solcher Feste übernommen werden und Sponsoren gesucht, die einen Abend noch attraktiver gestalten können. Für mich ist es ein Hobby, denn ich habe einen Hauptjob, sonst wäre es mit dem Kantinenbetrieb nicht möglich ein Leben zu finanzieren", so Robert Kurka im Rahmen eines Gespräches während seiner mehr als gelungenen Veranstaltung

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