Rock im Museum in Schwechat
Wenn die Lokomotive zur Bühne für Bands wird
- Das diesjährige Line-Up begeisterte dutzende von Rock'n'Rollern.
- Foto: Julia Rappl
- hochgeladen von Alexander Paulus
Im altehrwürdigen Eisenbahnmuseum Schwechat zitterten wieder die Gleise, denn „Rock im Museum“ brachte erneut Dampf, Donner und jede Menge Dezibel ins Spiel! Was anderswo mit einer Bühne beginnt, startet hier mit einem Zug – einem echten, fauchenden, rollenden Rockmobil.
SCHWECHAT. Mit Getöse fuhr der Zug aus dem Depot – nicht leer, sondern randvoll mit Musik. Jede Band hatte ihren eigenen Anhänger als Bühne. Während der Zug gemächlich durch das Gelände rollte, wurden auf den Waggons bereits die ersten Akkorde geschmettert.
Besucher wurden nicht nur Zuschauer, sondern Teil eines musikalischen Eisenbahnabenteuers der Extraklasse.
- Melanie Ternon und Daniel Reisner von der MidnightHour Band.
- Foto: Julia Rappl
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Der besondere Clou: Die Bands spielten bereits bei der Ausfahrt live los – der Rock fuhr buchstäblich vor! Die Mischung aus Lokomotivromantik und Lautstärkerekord sorgte für Gänsehaut, Mitsing-Momente und spontanen Luftgitarreneinsatz. Die Gäste – Dutzende Fans, Freunde und Familien – feierten zwischen alten Waggons, Weichen und Werkstätten, als gäbe es kein Morgen.
Das Line-up
- Rudl 2000 – Rock-Cover mit Schmäh und Schmackes
- naca7 – Airport Hardcore direkt aus Schwechat
- Of Kings and Villains – Majestätischer Sound trifft rebellische Energie
- The Rudy Tunes – 60s-Feeling mit Hüftschwung und Herz
Das Beste daran: Die Stimmung war nicht nur großartig – sie war auch für einen guten Zweck. Die gesamten Einnahmen des Events werden dem Eisenbahnmuseum Schwechat gespendet. So hilft der Rock auf Rädern dabei, ein Stück lebendige Geschichte zu bewahren.
- Die Gäste erfreuten sich dem guten Wetter gemischt mit den besten Hits der Rock-Szene.
- Foto: Julia Rappl
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Fazit: Wer denkt, Züge seien langsam, hat noch nie erlebt, wie schnell der Rock durch Schwechat rauscht. Laut, lustig und liebevoll organisiert – „Rock im Museum“ bleibt ein echtes Highlight auf Schienen.
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