Blackout-Sicherheit für Feuerwehrhaus
Für die Katastrophe vorbereitet
Derzeit erfolgt eine Evaluierung des Katastrophenschutzes mit einem besonderen Schwerpunkt Blackout.
HIMBERG. Vor einigen Wochen hat es eine intensive Besprechung der Gemeindeführung mit den Vertretern der Blaulichtorganisationen, (Feuerwehr Himberg, Pellendorf und Velm sowie der Polizei und Rotem Kreuz) gegeben. Hierbei wurde eine Aufgabenliste für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Problematik erstellt, welche nun abgearbeitet wird. Weitere Detailabstimmungen mit allen drei Feuerwehren der Gemeinde, anderen Einsatzorganisationen sowie die Sicherstellung der kritischen Infrastruktur sind im Laufen.
Die Feuerwehr soll im Krisenfall als Zentrum für den Krisenführungsstab dienen. Daher wurde im Feuerwehrhaus Himberg ein stationäres und vom Land NÖ gefördertes Notstromaggregat mit einer Leistung von 100 kVA angeschafft, welches bei einem Blackout automatisch für die Stromversorgung des Feuerwehrhauses aufgeschaltet wird. Die Gesamtkosten für das Notstromaggregat inklusive Fundament und Installation betragen etwa 41.000.- Euro.
Die Bevölkerung wird im Sommer mit einer eigenen präzisen Informationsbroschüre umfangreich über das Thema Blackout sowie Verhalten und Handeln im Anlassfall informiert.
„Wir hoffen alle, dass dieses Ereignis nie Realität wird. Sollte jedoch der Fall eines Blackouts eintreten, so wollen wir unsere Bevölkerung bestens betreuen und Partner der hier wohnenden Menschen sein um die kritische und lebensnotwendige Infrastruktur bestmöglich zu garantieren“,
so Bürgermeister Ernst Wendl.
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