NÖ-Landtagswahlen
Richard Payer von der SPÖ Himberg im Interview

Foto: Richard Payer
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Niederösterreich wählt am 29. Januar 2023 den Landtag. Wir stellen Ihnen die Kandidaten aller Parteien in der Region Schwechat vor.

REGION. Wir haben Richard Payer von der SPÖ zum Gespräch gebeten. Alle Infos finden Sie hier.

BEZIRKSBLÄTTER: Erzählen Sie etwas über sich: Name, Alter, Beruf, verheiratet/Kinder? etc.
RICHARD PAYER: Mein Name ist Richard Payer. Ich werde in Kürze 36 Jahre alt, bin Vizebürgermeister meiner Heimatgemeinde Himberg und Softwareentwickler in einem IT Consulting Unternehmen. Ich bin seit ziemlich genau 10 Jahren in einer glücklichen Beziehung, habe aber keine Kinder.

BB: Wie hat Ihre politische Laufbahn begonnen?
PAYER: Ich habe schon nach meiner Matura begonnen mich in der Gemeinde politisch zu engagieren. Ich weiß noch, dass ich meinem Vater, der damals für die SPÖ im Gemeinderat saß, gesagt habe "Ich möchte mal zur SPÖ mitgehen" - er hat mich dann erstmals mitgenommen und so hat alles begonnen... Seit dem war ich in der Jungen Generation in verschiedenen Funktionen tätig, habe von 2013 - 2016 als Bezirksgeschäftsführer auch hauptamtlich bei der SPÖ gearbeitet und bin seit bald 15 Jahren kommunalpolitisch in Himberg tätig, wo ich seit Jänner 2019 die schöne Funktion des Vizebürgermeisters inne habe.

BB: Warum kandidieren Sie für den NÖ-Landtag?
PAYER: Es braucht in Niederösterreich endlich eine Regierung, die nicht nur verwaltet, sondern gestaltet und die Lebensrealität der Menschen ernst nimmt und verbessert. Mit dem WohnPROgramm, dem KinderPROgramm und dem PflegePROgramm haben wir als SPÖ ganz detaillierte Vorschläge, wie wir die Herausforderungen der Zukunft lösen können, wenn es um die Themen leistbares Wohnen, elementare Bildung, Kinderbetreuung und die Pflege geht. Und genau so gut durchdachte, durchgeplante und durchfinanzierte Lösungen können wir in vielen anderen Bereichen bieten, wenn wir am 29.01. die entsprechende Unterstützung bekommen. Ich weiß, dass wir als SPÖ die beste Lösungskompetenz haben. Als Kandidat kann ich mit vollem Einsatz dafür kämpfen, dass wir ein tolles Ergebnis erreichen und die Verantwortung bekommen unsere Ideen umzusetzen.

BB: Was würden Sie verändern?
PAYER: Ich würde sofort die Vorschläge zum leistbaren Wohnen umsetzen, die schon seit Jahren auf dem Tisch liegen. Die Wohnbauförderung zweckwidmen, denn aktuell werden Gelder, die Niederösterreich vom Bund als Wohnbauförderung bekommt, zu einem zu großen Teil nicht so verwendet - aus meiner Sicht ein absolutes NoGo! 2017 wurden von 600 Millionen Euro nur 400 Millionen Euro wirklich für die Unterstützung der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher verwendet - was ist mit den restlichen 200 Millionen?

Weiters: eine eigne Widmungskategorie "gemeinnütziger Wohnbau" die nur für den gemeinnützigen Wohnbau verwendet werden darf. So müssen Genossenschaften nicht mehr mit privaten Anlegern um Gründe konkurrieren und die Grundstückspreise sinken - das ist gerade bei uns im Wiener Umland ein wichtiges Thema!

Und zu guter Letzt: bei Umwidmungen muss automatisch ein Anteil des umgewidmeten Gebiets auf "gemeinnütziger Wohnbau" gewidmet werden - die derzeit horrenden Preise für Bauland müssen für den sozialen Wohnbau gedrückt werden sonst wird auch der sogenannte "soziale Wohnbau" zunehmend unleistbar.

BB: Warum sollten Sie gewählt werden/eine Vorzugsstimme erhalten?
PAYER: Ich bin ein junger, ehrlicher, kreativer und mitten im Leben stehender Politiker, der auf der Suche nach den besten Lösungen über den Tellerrand schaut um die Lebensqualität für uns alle zu verbessern! Wenn sie so jemanden in der Politik sehen wollen, dann ist eine Vorzugsstimme für mich genau die richtige Wahl!



Foto: Richard Payer
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